Alter Frau: So, jetzt aber ab nach Hause.
Alter Mann: Genau.
Maria: Das ist ja echt gruselig.
Michael: Ziemlich absurd, nicht?
Maria: Absurd? Naja. Michael, hast du schon mal die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Typ nicht nur so aussieht wie du? Sondern das er du ist, sowas wie ein Spender. Das er deine menschliche Seite ist. Was bedeuten würde, dass er und seine Verwandten auf merkwürdige Weise sowas wie deine Familie sind.
Michael: Wie Laurie Dupree.
Maria: Ganz genau.
Michael: Na typisch. Da find ich endlich ein Familienmitglied und das ist komplett bekloppt.
Maria: Wow...
Michael: Was ist?
Maria: Jemand ist in Garrisons Eisenwarenladen.
Michael: Maria, wir beobachten das Polizeirevier.
Maria: Ich glaube die treiben es miteinander!
Michael: Wow...
Agent Duff: Laurie, wenn Sie mir helfen, den Mann zu finden, der das getan hat, kann ich ihn daran hindern, anderen das anzutun, was er Ihnen angetan hat. Aber Sie müssen mit mir reden.
Agent Duff: Wir machen das jetzt seit 2 Tagen. Ich werde Sie wieder nach Pinecrest schicken. In Ihr altes Zimmer. Wir lassen Sie rund um die Uhr bewachen damit Sie in Sicherheit sind. Sagen Sie mir was Sie über denjenigen wissen, der Ihnen das angetan hat!
Laurie: Es sind Außerirdische. Oh nein... oh nein!
Agent Duff: Was ist, was ist denn los?
Laurie: Sie sind wieder da!
Agent Duff: Wer ist wieder da?
Laurie: Sie.. sie kommen hierher.
Agent Duff: Wer kommt hierher... wer hat Ihnen das angetan?
Agent Duff: Nun beruhigen Sie sich. Ganz ruhig. Ganz ruhig! Bleiben Sie ruhig!
Laurie: Oh nein!... Nein!
Agent Duff: Keine Angst Laurie... Wir tun Ihnen nichts
Maria: Er wird dieses Ding doch nicht wirklich einstöpseln, oder?
Michael: Los Baby, los! Yeah!
Maria: Kranker Mann. Diese Stadt ist krank.
Maria: Michael, da tut sich was.
Maria: Also, rein hypotetisch. Ich nehme an, dass wir wieder zusammen sind.
Michael: Ich möchte jetzt nicht über unsere Beziehungskiste reden.
Maria: Das musst du nicht. Ich find's sogar besser wenn du nichts sagst. Ich meine nur, wenn wir eine Verrückte mitten in der Nacht verfolgen, dann kann ich sowas irres nur tun, wenn wir wieder miteinander gehen, oder?
Michael: Wie du meinst.
Maria: Ich sagte, du sollst nichts sagen.
Fahrer: Was ist den da hinten los?
Fahrer: Hey, hey, hey, hey! Was soll denn das? Lass das!
Michael: Hey, kannst du mich höhren? Ist alles in Ordnung?
Michael: Hey, hey, hey, hey.
Michael: Ruhig. Bleibt ganz ruhig!
Michael: Los hinlegen, hinlegen, hinlegen! Hinlegen, los... Maria, steig in den Wagen. Hey, hey, hey. Du kannst entweder mitkommen oder hierbleiben und dich abknallen lassen.
Michael: Macht schon, macht schon! Steigt in den Wagen! Steigt in den Wagen!
Anfangstitel
Nachrichtensprecher: Wir haben von der Krankenhausleitung erfahren, dass das junge Mädchen, Laurie Dupree, vollkommen ausgerastet ist, während sie überführt wurde. Bisher ist noch nicht klar, wie sie sich von ihren Schutzfesseln befreien konnte und wie es ihr gelungen ist ...
Max: Wo seid ihr?
Michael: Keine Ahnung. Ungefähr 30 Meilen westlich von Dexter.
Maria: Aussenspiegel: 100 Mäuse, Arbeitslohn natürlich nicht mitinbegriffen.
Nachrichtensprecher: Am Unfallort wurde auch ein gestohlener Wagen gefunden. Ob er mit dem Unfall in zusammenhang steht, ist zur Zeit noch unklar. Die Polizei ...
Isabel: Wie geht's ihr?
Michael: Laurie? Sie ist völlig verrückt. Sie hat 3 mal versucht bei voller Fahrt aus dem Wagen zu springen. Ich musste sie mit Hilfe meiner Kräfte einsperren. Im Grunde ist sie sowas wie ein Tier im Käfig.
Maria: Sonnenblende: 15 Mäuse. Natürlich ohne Arbeitslohn.
Nachrichtensprecher: Zur Zeit wird landesweit nach dem vermissten Mädchen gesucht. Dieses Photo wurde von ihr im Krankenhaus gemacht.
Isabel: Sie wird im ganzen Land gesucht. Ihr könnt nicht nach Roswell zurückkommen Michael.
Maria: Nein! Nein, nein, nein, nein! Jetzt... jetzt tust du uns allen weh!
Max: Wir brauchen dringend Informationen über den Kristall. Bring sie zum reden.
Michael: Reden ist wirklich nicht ihr Ding.
Maria: Nicht gegen das Amaturenbrett treten! Ein neues Amaturenbrett kostet ein Vermögen! Sieh dir das an!
Michael: Was soll denn das?
Kyle: Hey Dad.
Valenti: Kyle, Tess.
Kyle: Was machst du da?
Valenti: Wonach sieht es denn aus?
Kyle: Ich bin mir nicht sicher...
Tess: Er scheint... irgendwas zu... basteln! Stimmt's?
Valenti: Die Kandidatin hat 100 Punkte. Ist schon 'ne Weile her, dass ich Zeit hatte daran zu arbeiten. Und Zeit ist etwas, das ich jetzt im Überfluss habe.
Kyle: Genau.
Isabel: Hast du irgendwas rausgefunden?
Max: Es könnte sein, dass wir es hier mit sowas wie außerirdischen Bakterien zu tun haben.
Isabel: Warum fragst du nicht deine Laborpartnerin? Sie kennt sich damit aus.
Max: Ich möchte Liz lieber da raushalten.
Alex: Sie fahren also ziellos rum und haben einen Flüchtingen im Wagen...
Isabel: Nein, sie ist nicht auf der Flucht. Sie wird nur... polizeilich gesucht.
Alex: Interessante Unterscheidung...
Liz: Jedenfalls bleibt sie vielleicht ein paar Tage weg und wir müssen sie decken.
Sean: Wer bleibt vielleicht ein paar Tage weg?
Liz: ah, ach, äh... niemand. Sean, wir führen hier sowas wie eine private Unterhaltung...
Sean: Hör zu. Tante Amy flippt aus weil M abgehauen ist.
Alex: Toll. Würdest du das mal für diejenigen übersetzen, die noch nicht gesessen haben?
Sean: Wo zum Teufel ist Maria?
Liz: Also... ich weiß es nicht...
Sean: Wie ich schon sagte, Tante Amy flippt aus. Sie will dich sehen. Also.. gehn wir.
Liz: Ok... dann werd ich jetzt da hin gehen, mit Sean und... äh... versuchen, ob ich die Situation in Griff kriege, bevor sie außer Kontrolle geräht.
Isabel: Gute Idee...
Alex: Schlaues Mädchen.
Sean: Schickes Top. Das mit dem bauchfrei find ich gut...
Liz: Halt die Klappe, bitte.
Michael: Laurie, ich versuch dir zu helfen, ok? Wie schwer kann's denn sein mir zu sagen, ob du Verwandte hast? Komm schon, du kannst mir vertrauen. Ich hab dich aus dem Krankenhhaus geholt und dich vor den Kidnappern gerettet. Was soll ich den noch tun?
Maria: Michael! Jetzt reichts. Wir fahren. Ich hab Hunger... wir fahren.
Michael: Fahren? Wohin?
Maria: Ins Roadside-Café. Da gibts das schlechteste Chili im Umkreis von 100 Meilen, aber die besten Vanilleshakes im Umkreis von 5.
Michael: Sie wird polizeilich gesucht.
Maria: Keine Sorge, vertrau mir. Sogar die Polizei macht um das Roadside-Café einen weiten Bogen. Das ist nur was für uns Hardcorefans von ranzigen Fastfoodbuden mit fettreicher Kost.
Agent Duff: Mrs. Evans, hallo. Agent Suzanne Duff, FBI.
Isabel: Sollten meine Eltern nicht anwesend sein?
Agent Duff: Sie sind 18. Nach dem Gesetz sind Sie erwachsen.
Isabel: Dann... ein Anwalt?
Agent Duff: Wozu brauchen Sie einen Anwalt? Sie sind nicht verhaftet.
Agent Duff: Können wir uns nicht... kurz unterhalten? Sheriff Valenti wusste, dass Laurie vermisst wird, bevor eine Vermisstenmeldung gemacht wurde. Woher? Das will er nicht sagen. Er wusste auch, wo er sie finden konnte. Irgendwo da draußen vergraben im Wald. Woher? Das will er nicht sagen. Die einzige Verbindung, die ich erkennen kann, sind Sie und Ihr Bruder. Sie wurden während den Ermittlungen ein paar mal mit dem Sheriff gesehen.
Isabel: I... ich hatte in der Woche mein Fahrrad verlohren.
Agent Duff: Ja, ich hab davon gehört. Und sagen wir ruhig ich glaube Ihnen sogar. Das erklärt aber immer noch nicht, warum Sie mit dem Sheriff am Tatort waren. Isabel... was ist das für ein Geheimnis? Und warum können Sie mich nicht einweihen?
Isabel: Ich hab all diese Fragen doch schon Deputy Hanson beantwortet.
Agent Duff: Aber Sie haben ihn angelogen. Ich bin kein Provinzdeputy, der für irgendeinen Dorfsheriff arbeitet. Ich arbeite für das Federal Bureau of Investigations, und wenn Sie mich anlügen, kriegen Sie großen Ärger, junge Lady...
Agent Duff: Was ist?
Hanson: Entschuldigen Sie, Agent Duff.
Agent Duff: Deputy Hanson, das ist kein guter Zeitpunkt.
Agent Duff: Mr. Sorenson, was kann ich für Sie tun?
Grant: Das hab ich im Wald gefunden. Ungefähr 'ne Meile östlich vom Tatort.
Maria: Ah.. so hat man sich früher ernährt. Ich schätze mal, alles was aus der Dose kommt ist ein sicherer Tip.
Laurie: Ich muss auf die Toilette.
Michael: Gut... Maria.
Maria: Was?
Michael: Geh mit ihr.
Maria: Hast du sie noch alle? Hast du das Klo gesehn? Es ist ein Verschlag ohne Tür. Tut mir leid. Nein danke.
Michael: Aber wenn du's nicht tust haut sie ab. Stimmt doch, oder?
Maria: Ok, es tut mir leid, es reicht jetzt. Hör zu. Ich bin nicht deine Mammi und ich bin auch nicht deine Ärztin. Also denke ich auch nicht im Traum daran mit dir auf's Klo zu gehn und Händchen zu halten, während du auf dem Topf sitzt. Hör zu, wir müssen hier mal ein bisschen Vertrauen schaffen, ok? Du vertraust uns, wir vertrauen dir, verstanden? Laurie, wir versuchen doch nur dir zu helfen den bösen Aliens zu entkommen, die dich im wald vergraben wollen, weißt du nocht? Gibt es sonst noch jemanden auf der großen, bösen Welt der das für dich tun würde? Nein, das glaub ich wohl kaum. Also... hör zu. Nachdem du dich jetzt erleichtert hast auf dieser Giftmülldeponie von Klo, hast du die Wahl. Entweder A, ohne einen auf bekotzt zu machen, hier mit uns an diesem Tisch zu essen, oder B, zur mexikanischen Grenze zu maschieren, die ungefähr 150 Meilen in der Richtung liegt.
Maria: Werden wir hier mal bedient oder was?
Michael: Denkst du, das funktioniert?
Maria: Keine Chance. Aber... das macht nichts. Zur mexikanischen Grenze geht's da lang.
Liz: Ich bin sicher Maria geht's gut.
Amy: Sie hat angerufen. Sie ist wieder mal campen gefahren...
Liz: Na sehen Sie, ich wusste es ja.
Amy: Was ist das hier Liz?
Liz: Lange Unterhosen?
Amy: Marias lange Unterhosen. Warum würde Maria ihre langen Unterhosen und alle anderen Wintersachen zu Hause lassen, wenn sie mitten im Februar zum Campen fährt? Hier ist eine Theorie von jemandem, der mehrere Stunden darüber nachgrübeln konnte. Sie ist nicht campen gefahren. Sie hat ihre Mutter angelogen. Genau wie die anderen 4 mal, als sie tagelang weggewesen ist. Und jedes mal verliert sie unterwegs ein weiteren Teil ihrer Unschuld... und meines Jettas. Liz, ich sehe dich als Freundin und als weiteres Mitglied dieser Familie, und ich finde es sehr schön, dass du mit meiner Tochter befreundet bist, aber wenn du nicht damit rausrückst, wo zum Teufel sie sich aufhält, dann werde ich dir gegenüber sehr gewalttätig werden.
Liz: Mrs. DeLuca, es geht ihr gut... sie ist bei Michael.
Amy: Ich wusste es.
Liz: Aber sie machen nur einen Ausflug, wissen Sie. Sie... sie sehen sich die Gegend an.
Sean: Ja, in einem billigen Motel.
Liz: Sean , halt die Klappe.
Amy: Na los, gib mir dein Telefon.
Liz: Was?
Amy: Rück schon raus damit.
Amy: Sie hat ihr Handy abgeschaltet, aber ich bin sicher, sie schaltet es wieder ein um dich anzurufen. Und wenn sie das tut werde ich den Anruf entgegen nehmen. Du kannst dich ruhig setzten. Du bleibst hier, bis ich meine Tochter wieder habe.
Maria: Laurie Dupree, na so ein Zufall. Du auch hier? Und, wie geht's dir, hä? Was läuft den so?
Michael: Alles ok?
Maria: Weißt du was? Warum gönnst du deinen Lippen nicht mal etwas Ruhe und lässt mich mal mit dem Spaceboy reden, ja? ok.
Maria: Ok, du willst zu ihr vordringen, mit ihr Kontakt herstellen, dann würde ich ihr einfach die Wahrheit erzählen.
Michael: Ach, vergiss es.
Maria: Willst du rausfinden, warum du aussiehst wie ihr Grandpa 1935? Sie ist der Schlüssel. du hast jetzt 2 Möglichkeiten. Entweder du weihst sie in diese außerirdische Verschwörungskiste ein und hoffst, dass das irgendwelchen Staub in ihrem Gehirn aufrührt, oder du... du kannst... nein, das würde nicht funktionieren, also hast du nur eine Möglichkeit, ok?
Michael: Nein, was ist meine 2. Möglichkeit?
Maria: Nein, das bringst du nicht, da bin ich mir sicher.
Michael: Nun sag schon.
Maria: Stelle eine gefühlsmäßige Ebene mit Laurie her. Was? Gefällt dir die Antwort etwa nicht? na, dann zeig ihr doch den außerirdischen Handschlag...
Michael: Naschön. Und welche Art von Psychogebrabel soll ich ihr erzählen?
Maria: Ich kann dir die Worte nicht in den Mund legen, Michael. Die sollen von dir kommen. Ich weiß... warscheinlich hast du kein Herz, aber irgendwie wirst du das schon hinkriegen. Geh einfach rüber und sag ihr mit deinen eigenen Worten, dass sie dir vertrauen kann. Und mach es so, dass sie spürt, dass du gefühlsmäßig total ehrlich bist.
Michael: Ok, gut.
Maria: Denkst du... du kriegst das hin?
Michael: Ich bin ja kein emotionaler Holzklotz. Ich hab Gefühle.
Maria: Naschön, dann geh da rüber und lass sie einfach raus.
Kyle: Hey Dad.
Valenti: Kyle.
Kyle: Ich hab doch keinen Grund zur Sorge, oder? Ich meine, du baust doch keine Guillotine oder sowas? Soweit daneben lieg ich nicht, stimmts? Willst du dich umbringen?
Valenti: Nein verdammt. Ich bastle nur ein bisschen, das ist alles, ok?
Kyle: Was machst du da?
Valenti: Baseballschläger.
Kyle: Baseballschläger.
Valenti: Ich schenk dir einen, wenn er fertig ist. Ich wollte immer das du einen handgemachten Schläger hast. Schon damals, als du noch klein warst. Ich bin... weißt du, ich bin jetzt sehr deprimiert, Kyle. Ich werde eine ganze Weile brauchen, um das zu überwinden. Ok.
Kyle: Naschön, aber Tess und ich. Wir sind auch noch hier. Wir versuchen zwar uns irgendwie über Wasser zu halten, aber wenn diese Klage nicht zurückgenommen wird... dann... sind wir auch so deprimiert wie du.
Michael: Weißt du Laurie, viele Leute halten dich für ziemlich verrückt. Aber... da ich weiß, was du durchgemacht hast, kommst du mir ziemlich normal vor. Jedenfalls... ich wollt' dir nur sagen, dass... egal was du für mich bist... Schwester oder Cousine oder was immer... du bist meine einzige Verwandte und jetzt hab ich dich gefunden... und ich will dich nicht verlieren. ich weiß, du hast große Angst vor mir, aber... wenn du es schaffen könntest, mir zu vertrauen... ich hab zwar... einen ganzen haufen Fehler... und wenn du willst, dann kann sie dir nacher alle aufzählen , aber... aber ich bin loyal und werde dich nie im Stich lassen, Laurie. Das ist alles was ich dir... zu sagen habe.
Laurie: Du bist nicht mein Grandpa, oder?
Michael: Nein. Aber ich würd ihn gern treffen.
Laurie: Tuscon. Mein Grandpa ist in Tuscon, Arizona.
Amy: Äh... Liz... ich... äh...
Liz: Was ist? Auf den Knopf...
Amy: Hallo?
Maria: Hallo?
Amy: Ganz recht, hier ist deine Mutter. Ich hab das Handy von Liz. Wo bist du?
Maria: Ich... ich bin noch in New Mexico, Mom.
Amy: Das ist ja nett. Wo seid ihr?
Maria: Auf dem Weg nach Arizona.
Amy: Wieso?
Maria: Naja, wir sind eben spontane Menschen, Mom.
Amy: Das heißt wohl, ihr fahrt nach Sedona, kifft euch zu und treibt es in den Wäldern.
Maria: Mom!
Amy: Denkst du etwa, ich war nicht auch mal 17? Denkst du etwa ich... ich hätte keinen Unsinn gemacht mit einem ganz schlimmen Jungen als ich in deinem Alter war?
Maria: Ja, und ich weiß auch mit wem: Dad.
Amy: Ich möchte ihn sprechen.
Maria: Warum denn?
Amy: Ich möchte ihn jetzt sofort sprechen!
Maria: Sie will mit dir reden.
Michael: Was? Nein, nein, nein. Bist du verrückt?
Maria: Hallo Mrs. DeLuca.
Amy: Michael, ich will dass du mir jetzt ganz genau zuhörst. Ich will dir eins sagen: du wirst während eures herrlich rebellischen Wochenendes verdammt gut auf meine Tochter aufpassen. Du wirst sie beschützen und nett zu ihr sein... und sie soll Spaß haben. Ihr werdet euch keine Tätowierungen machen lassen und du wirst ihr nicht erlauben, dass sie sich irgendein Körperteil piercen lässt, das man nicht etwa in der Gesellschaft zeigen kann. Und Michael, wenn du mit meiner Tochter schlafen solltest, dann werde ich dich verfolgen und umbringen wie einen reudigen Hund. Alles klar?
Michael: Alles klar.
Amy: Ruf mich an, falls ihr eingebuchtet werdet.
Maria: Was hat sie gesagt?
Michael: Sie wünscht dir viel Spaß...
Amy: Schalt es aus.
Sean: Du solltest die Polizei anrufen.
Liz: Sean!
Sean: Ich denke doch bloß an Maria. Ich möchte nicht, dass ihr irgendwas zustößt.
Liz: Michael wird auf sie aufpassen, Mrs. DeLuca.
Sean: Also, ich weiß nicht. Guerin ist ein ziemlich fragwürdiger Charakter.
Liz: Das musst du gerade sagen.
Liz: Hör auf, Sean.
Sean: Kommst du nicht klar, Parker?
Liz: Sean, hör auf damit!
Sean: Nein.
Liz: Doch.
Sean: Nein!
Liz: Doch!
Sean: Nein!
Liz: Sean! Ich mein es ernst. Hör auf!
Sean: Nein!
Liz: Sean!
Amy: Hört auf, hört auf! Ich brauch jetzt einen Drink. Setzt euch hin und bewegt euch nicht.
Liz: Sean!
Liz: Bleib ja da liegen!
Amy: Hi Max.
Max: Hi... ist Liz hier?
Amy: Du hast nicht vor, sie außer Landes zu entführen, oder?
Max: Nein...
Amy: Ja, dann... ist sie hier.
Liz: Sean... hör auf damit... Sean... Sean, geh runter! Bitte hör auf... hör... hör auf! Geh runter von mir! Sean... was... was ist? Max! Hi... was machst du denn hier? Stimmt irgendwas nicht? Hör auf!
Max: Ich brauche deine Hilfe bei der Hausaufgabe... in Naturwissenschaften.
Liz: Ok... ahm... ich... ich hol nur schnell meine Tasche.... Ok.
Sean: Bye Liz. War schön dich wieder zu sehen.
Liz: Auf wiedersehn, Sean. Fand ich auch.
Valenti: Sorenson! Hey... hörn Sie ich... ich bin hier weil ich sehen wollte, ob wir uns einigen können... ich gebe zu, dass ich Ihnen gegenüber zu weit gegangen bin... doch das gibt Ihnen nicht das Recht, meine Familie kaputt zu machen... hey... Sie könnten wenigstens so höflich sein sich umzudrehen.
Grant: Schlagen Sie mich nicht... Sheriff... hören Sie auf! Hören Sie auf! ... was zum Teufel soll das?
Agent Duff: Ich erfahre gerade, Sie haben Grant Sorenson wieder angegriffen. Was ist, sind sie vom Tischlern so frustriert?
Valenti: Ich möchte, dass Sie Grant Sorenson überwachen lassen.
Agent Duff: Danke für den Vorschlag, Sie haben aber bloß vergessen, dass Sie nicht mehr der Sheriff sind.
Valenti: Er ist der Mann, den Sie suchen. Er ist der Kidnapper.
Agent Duff: Hat das vielleicht irgendetwas mit seiner 15 Mio. Dollar Klage zu tun? Das hier ist das Gewehr, das benutzt wurde, um auf Sie, Max und Isabel zu schießen. Sorenson fand es in der Nähe seiner Grabungen und brachte es mir. Sheriff, wenn er der Kidnapper wäre, warum sollte er mir dann helfen, den Fall zu lösen?
Valenti: Also... ich bin... ich bin zu Sorenson gegangen, um unseren Streit beizulegen. Ok. Als ich mich ihm näherte, erkannte er mich nicht. Es war so, als hätte er mich noch nie zuvor gesehen. Und plötzlich stürtzte er auf mich los. Und eine Minute später ist er wieder der alte gewesen. Also, ich weiß nicht. Vielleicht... vielleicht ist er schuldig und gleichzeitig unschuldig.
Agent Duff: Gespaltene Persönlichkeit?
Valenti: Grant Sorenson mag Ihnen das Gewehr gebracht haben, aber ich sage Ihnen, die Person, die mich vorhin angesprungen hat, ist der Mann, der damit geschossen hat.
Agent Duff: Das ist zwar eine interessante Theorie, Sheriff, aber das Problem ist, Sie scheinen im Moment der Mann mit der gespaltenen Persönlichkeit zu sein.
Liz: Das sieht... das sieht aus wie eine außerirdische Form der negleria filarae! Das sind durch Wasser übertragene Parasiten, die in den Blutzellen bestimmter Fische gefunden wurden.
Max: Parasiten? Dann brauchen sie etwas um sich zu ernähren. Wie einen Arm...
Liz: Schon möglich. Aber du hast gesagt, sie hätten dir nichts getan.
Max: Ja. Ich hab ihnen vielleicht nicht so gut geschmeckt.
Liz: Und sie reagierten nicht, als Sheriff Valenti sie aufgehoben hat?
Max: Nein.
Liz: Dann scheinen sie nicht interessiert an irdischen Organismen zu sein.
Max: Bis auf Laurie. Sie bildeten sich da, wo sie vergraben war.
Liz: Vielleicht hat sie etwas besonderes an sich, das für die Parasiten sehr wichtig ist. Es könnte aber auch sein, dass etwas besonderes an dem Ort ist, wo sie begraben war. Das waren Frazier Woods, nicht?
Max: Ja.
Liz: Isabel? Hi, hier ist Liz. Du musst etwas für uns tun...
Grant: Ich hab deine Nachricht gekriegt.
Isabel: Ich wollte mit dir reden.
Grant: Ich hoffe, das es nicht um meine Klage geht. Der verrückte Sheriff hat mich wieder angegriffen.
Isabel: Nein, damit hat es nichts zu tun.
Grant: Warum sind wir hier? Hast du nicht gesagt, es wäre aus zwischen uns?
Isabel: Weißt du Grant... es ist alles zu kompliziert geworden. Ich fänd's schon, wenn wir nochmal von vorn anfangen könnten. Als hätten wir uns eben kennengelernt... Isabel Evans.
Grant: Grant Sorenson.
Isabel: Was ist Ihr Beruf, Mr. Sorenson?
Grant: Oh, Grant bitte. Ich bin Geologe.
Isabel: Geologe! Faszinierend.
Grant: Freut mich, dass Sie das finden.
Isabel: Darüber will ich alles erfahren.
Grant: Was wollen Sie denn wissen?
Isabel: Woran arbeiten Sie gerade?
Grant: An einem Bodengutachten über Frazier Woods.
Isabel: Wirklich? Sagen Sie mal, was ist denn so besonderes an Frazier Woods?
Grant: Oh, also...
Maria: Wow. Grandpa scheint ja ziemlich wohlhabend zu sein.
Michael: Alles ok?
Laurie: Ich bin nervös. Ich hab meinen Großvater schon lange nicht mehr gesehen.
Stimme: Kann ich was für Sie tun?
Michael: Ja. Wir wollen gerne zu Charles Dupree.
Stimme: Wer sind sie?
Michael: Ich bin Michael. Das ist Maria. Und das ist Mr. Duprees Enkeltochter Laurie.
Michael: Hi.
Bobby: Laurie! Bist du das wirklich Laurie?
Laurie: Wo ist Grandpa?
Bobby: Oh mein gott!
Merrie: Bobby, du hast doch nicht vergessen, dass wir heute nachmittag dieses Fest im Club haben, oder? Ich meine, du kannst doch nicht den ganzen Nachmittag am Poloplatz herumtraben und von mir erwarten, dass ich alles... Wer sind... Was ist denn los?
Laurie: Tante Merrie, ich möchte sofort meinen Großvater sehen.
Bobby: Er ist doch tot, Laurie! Er ist bereits seit 7 Jahren tot! Du warst bei seiner Beerdigung. Um Himmels Willen...
Bobby: Gespenstisch. Das ist doch einfach gespenstisch.
Merrie: Typisch tirfft wohl eher zu. Daddy hat doch seine Blicke immer schweifen lassen. Es sieht so aus, als sei er dabei auf Abwege geraten und hätte uns eine kleine Überraschung hinterlassen. Und ich liebe Überraschungen.
Merrie: Carmen! Lassen Sie ein Bad ein und machen Sie Mrs. Lauries Zimmer fertig. Na los Laurie. Willst du dich nicht etwas frisch machen?
Michael: Ist schon gut. Ich werde nicht weggehen.
Bobby: Äh... und was wollen Sie nun, Mr. äh...
Michael: Guerin. Michael Guerin. Hören Sie, Ihre Tochter hatte...
Merrie: Nichte. Sie ist unsere Nichte, Mr. Guerin.
Michael: Ihre Nichte hatte vor ein paar Tagen ein traumatisches Erlebnis. Jemand hat sie entführt und lebendig begraben. Er ist vielleicht noch hinter ihr her.
Merrie: Ooh. Das ist ja eine wahnsinns Geschichte.
Michael: Warum stehen Sie nicht als nächste Verwandte in Lauries Krankenhausakte?
Bobby: Welches Krankenhaus?
Maria: Die Pinecrest Nervenklink in Brownfield, Texas, wo Laurie so ungefähr die letzten 3, 4 Jahre verbracht hat.
Bobby: Ja, wissen Sie... wir haben unsere Nichte seit Jahren nicht gesehen.
Merrie: Jemand hat sie endlich weggesperrt. Ist sie da auch von Aliens gejagt worden? Wissen Sie, Aliens jagen unsere Familie, Mr. Guerin. Bleiben Sie nicht zu lange, sonst kriegen sie Sie vielleicht auch...
Isabel: Er hat 50 verschiedene Experimente in Frazier Woods gemacht, die er mir alle bis ins kleinste Detail erklärt hat. Aber bei all denen ging es hauptsächlich um den Grundwasserspiegel.
Max: Was ist damit?
Isabel: Der Wald ist ungewöhnlich, weil das Wasser so dicht unter der Oberfläche ist, an manchen Stellen weniger als 1 Meter...
Liz: Wenn die Parasiten wirklich durch das Wasser übertragen werden, das ist nur eine Theorie, dann könnten sie vielleicht im Grundwasser sein.
Max: Aber wie sollten außerirdische Parasiten überhaupt ins Grundwasser gelangt sein?
Liz: Also, diese Karte zeigt sämtliche unterirdischen Wasserläufe der ganzen Gegend.
Max: Es sieht ja aus... als wären das Flüsse.
Liz: So ist es. Es gibt ein ganzes System von unterirdischen Flüssen und Strömen. Das Wasser wird so von einem Gebiet ins andere Transportiert. Frazier Woods.
Isabel: Der Strom verläuft unter der Stelle, wo sie vergraben war.
Max: Und wie verläuft dieser Strom weiter?
Liz: Oh mein Gott!
Max: Was ist?
Liz: Seht ihr was das ist? Die Pohlman Ranch!
Isabel: Die Absturzstelle...
Liz: Ja. Der Strom verläuft genau unter dem Grundstück.
Max: Das Bedeutet, die Parasiten waren vielleicht auf unserem Schiff.
Liz: Jemand kidnappt sie und vergräbt sie im Boden damit außerirdische Parasiten ihr... damit sie ihr was antun können. Wir wissen nicht was. Und dann... woher weiß er von den Parasiten? Ist er ein Mensch, oder ein Außerirdischer? Sind diese Dinger gefährlich für normale Menschen in Roswell?
Isabel: Also, was wollen wir jetzt machen Max?
Max: Ich hab nicht die leiseste Ahnung.
Liz: Wir brauchen Hilfe. Ich wünschte, ihr könntet einfach... nach Hause telefonieren.
Isabel: Das wär prima, nicht?
Brody: Max, würdest du... Oh. Hallo.
Max: Entschuldige... wir benutzen deinen Computer für ein... Wissenschaftsprojekt. Ich hoffe, du bist einverstanden.
Brody: Oh ja. Natürlich. Gerne. Sagst du mir Bescheid, wenn ihr fertig seid?
Max: Wir brauchen nicht lange.
Brody: Gut.
Isabel: Max, sagtest du nicht, dass es einen Außerirdischen auf dem Gipfeltreffen gab, dessen Geist von Brodys Körper besitz ergriffen hatte?
Max: Stimmt.
Isabel: Wie wär's denn, wenn wir ihn als Verbindung benutzen würden und eine Nachricht über Brody übermitteln?
Agent Duff: Dieses Gewehr wurde im Juli von einem Jäger in Newcastle, Wyoming gestohlen gemeldet. Und die Sauerstofftanks, mit denen das Mädchen am Leben erhalten wurde, sind im August aus einem Hospitz in Ford Collins, Colorado gestohlen worden. Und der Platikbehälter auf ihrem Kopf ist im September aus dem Lager einer Fabrik in Las Cruces entwendet worden.
Valenti: Und?
Agent Duff: Das ist Grant Sorensons Arbeitszeitprotokoll. Er war in all diesen Orten zu dem Zeitpunkt, als die Sachen gestohlen gemeldet wurden!
Valenti: Na, das ist doch noch ein Punkt für den tischlernden Detectiv.
Agent Duff: Hörn Sie, Sie scheinen mehr zu wissen als jeder andere. Warum, da bin ich mir nicht sicher. Aber ich will diesen Fall lösen. Und Sie wollen wieder Sheriff sein. Ich mache Ihnen einen Vorschlag: Sie helfen mir, den Fall zu lösen und ich bemühe mich nach Kräften, dass Sie Ihren Job wieder kriegen.
Valenti: Die Schläger müssen wohl noch warten...
Michael: Das gefällt mir nicht.
Maria: Was? Die Fliesen?
Michael: Nein, dass wir Laurie seit 3 Stunden nicht mehr gesehn haben.
Maria: Das sieht gar nicht gut aus.
Bobby: Das gehört Ihnen.
Michael: Was ist das?
Bobby: 50.000 Dollar.
Maria: Was?
Bobby: Und mehr werden Sie auch nicht kriegen. Sie mögen ja so aussehn wie unser Vater, aber wir werden uns gegen Erbschaftsforderungen zur Wehr setzen, und zwar bis zum Letzten wenn es sein muss.
Michael: Ich bin gar nicht hier wegen irgendeiner Erbschaft.
Maria: Warte mal. Wie groß ist denn die Erbschaft, von der wir hier sprechen?
Bobby: Bitte begleiten Sie Mr. Guerin und seine Freundin vom Grundstück.
Michael: Augenblick mal... was ist denn mit Laurie?
Bobby: Wir werden uns jetzt um sie kümmern.
Michael: Nein, Sie verstehn das nicht. Es ist jemand hinter ihr her!
Bobby: Ach stimmt ja. Die Außerirdischen. Naja, wir werden immer schön nach ihnen Ausschau halten.
Michael: Das könnt ihr nicht machen!
Maria: Und was jetzt?
Michael: Ich weiß nur eins: ich hab Laurie versprochen sie zu beschützen und genau das werde ich tun...
Brody: Ich bin schon früher hypnotisiert worden. Es hat mir nie geholfen mich an das zu erinnern, was ich erlebt habe.
Isabel: Diesmal wird es anders. Ich hab eine Gabe. Ich bin... 'ne Art Medium.
Brody: Ich bitte dich...
Liz: Du glaubst an Außerirdische, aber nicht an übersinnliche Phänomene?
Brody: Ich wurde von Außerirdischen entführt. Ich weiß, dass sie existieren.
Isabel: Und meine Gabe existiert auch...
Max: Bist du gar nicht neugierig?
Brody: Ok. Also, was machen wir?
Isabel: Entspann dich. Schließ die Augen und denk an gar nichts. Gib mir deine Hand. Es wird nicht weh tun.
Brody: Ich möchte euch nur warnen. Als ich das letzte mal hypnotisiert wurde, da war ich eine sehr schwierige Versuchsperson. Ich will nur nicht, dass ihr zusehr enttäuscht seid, wenn...
Max: Isabel!
Brody: Das hättet ihr nicht tun dürfen.
Max: Brody?
Larek: Larek. Dieser Körper ist nicht darauf vorbereitet zu komunizieren. Sein Herz schlägt nicht mehr. Es schlägt vielleicht wieder, wenn ich ihn verlasse. Was wollt ihr?
Max: Wir brauchen Hilfe. Wir denken, dass eine Form von... von Parasiten in das irdische Ökosystem gelangt ist als das Schiff vor 50 Jahren abstürtzte. Wir halten sie für gefährlich, aber wir wissen nicht...
Larek: Wenn du sagst Parasiten, dann meinst du die Gandarium von eurem Schiff, die in das Ökosystem abgelassen wurde.
Max: Ich weiß es nicht. Sie sehen aus wie blaue Kristalle.
Larek: Die Erde ist in ernsten Schwierigkeiten. Ihr müsst sofort da weg.
Max: Was willst du damit sagen?
Larek: Die Erde ist infiziert worden. Ihr seid da nicht mehr sicher. Verlasst den Planeten sofort.
Max: Warte, warte.
Isabel: Oh Gott, nein!
Isabel: Max!
Brody: Was ist passiert?
Max: Du warst ohnmächtig.
Isabel: Es tut mir leid. Ich hatte ja keine Ahnung. Es tut mir schrecklich leid...
Max: Geht's dir auch wirklich gut?
Brody: Ich glaube schon...
Fortsetzung folgt...
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