1.9: Von Mit- und Besserwissern
Credits
Originaltitel:Rogue
Buch:Mark Verheiden
Regie:David Carson
Darsteller:
Inhalt:
Übersetzt von:Jule
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Transkripts von Kerrlop.
Quelle:
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Erklärung
Ich besitze keine Rechte an der Fernsehserie "Smallville" und ihren Charakteren.
Übersetzung

Prolog

Eingeblendet in eine Außenaufnahme vom Metropolis Museum - der Luthor Halle. Es ist Nacht. Drinnen sieht sich einen mit Juwelen verzierten Brustpanzer in einem Ausstellungskasten an. In seiner Mitte ist eine goldene Schlange, die sich in einem S krümmt.

Lex: Es gehörte Alexander dem Großen, weißt du. Sie haben gesagt, daß das Muster Kraft und Mut symbolisiert.

Clark: Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, mit so etwas auf meiner Brust in die Schlacht zu ziehen.

Lex: Harte Zeiten verlangen harte Methoden. Seine Gegner hielten ihn für unbesiegbar.

Clark: Ich wußte nicht, daß du so ein Geschichtsfan bist.

Lex: Bin ich nicht. Ich interessiere mich nur für Leute, die die Welt beherrscht haben, bevor sie dreißig waren.

Lana kommt zu ihnen.

Lana: Mach dir keine Sorgen, Lex. Du hast immer noch ein paar Jahre Zeit.

Clark: Lana, ich wußte nicht, daß du hier sein würdest.

Lana: Hat Lex es dir nicht erzählt?

Lex: Muß mir entfallen sein. Warum laß ich euch beide nicht allein?

Lex geht weg.

Lana: Amüsierst du dich?

Clark: Na ja, ich fühle mich ein bißchen fehl am Platz.

Lana: Wenn es dir dann besser geht - Whitney fühlt sich genauso unwohl.

Clark: Whitney ist auch hier?

Lana: Warum setzt du dich nicht zu uns? Ich werde Nell von den Juwelen losreißen, so daß wir essen können.

Clark: Ja, sicher.

Lana geht weg. Clark geht weg, aber nicht zu Whitney. Dafür geht er an Lex vorbei.

Lex: Clark, wo gehst du hin?

Clark: Ich gehe an die ... frische Luft.

Lex: Weißt du, du wirst sie nie bekommen, wenn du weiter vor deinem Feind wegläufst.

Clark: Whitney ist nicht mein Feind.

Lex: Ja, ist er, Clark, und je eher du das verstehst, je eher wirst du eine Möglichkeit finden, Lana für dich zu gewinnen. Aber denk dran, behalte deine Freunde nah bei dir und den Quarterback noch näher.

Victoria Hardwick kommt zu Lex und Clark.

Victoria: Immer noch der hoffnungslose Romantiker, Lex.

Lex: Victoria?

Victoria: Entschuldigt. Unterbreche ich etwas?

Lex: Clark Kent, das ist Victoria Hardwick, eine sehr alte Freundin.

Clark: Hi.

Clark und Victoria schütteln die Hände, und dann dreht sie sich weg, um ein Glas Champagner zu nehmen, das ihr ein Kellner angeboten hat.

Clark: leise zu Lex Wie nah wirst du sie bei dir behalten?

Lex: Wir reden später weiter, Clark.

Clark geht weg.

Lex: Willst du eine Privatführung?

Victoria: Ich dachte, du fragst nie.

Außerhalb des Metropolis Museums
Ein Mann schlägt einen anderen Man zusammen.

Sam Phelan: schlägt den anderen Mann zu Boden und hält eine Marke der Polizei von Metropolis hoch Siehst du die? Ich bin der einzige Grund, daß du nicht in einem Käfig sitzt. Also wirst du jetzt da einbrechen und mir diese Akten besorgen.

Mann: Was, ist eine davon Ihre?

Phelan tritt ihm ins Gesicht.

Phelan: Du hast 24 Stunden, um dir etwas zu überlegen. Also fang an nachzudenken.

Phelan sieht zur Tür des Museums und sieht Clark die Treppen vom Museum hinuntergehen.

Clark: geht die Stufen runter; zu sich selbst Tja, willkommen in Metropolis.

Clark bemerkt einen obdachlosen Mann und einen Hund, die auf der Bank an einer Busstation schlafen.

Clark: Mehr oder weniger.

Ein Bus kommt um die Ecke. Der Fahrer fängt an zu schreien und greift sich an die Brust. Clark wird aufmerksam, als der Bus gegen parkende Autos kracht. Der Fahrer bricht zusammen, und der Bus steuert auf die Bank mit dem schlafenden Mann zu. Clark rennt mit Supergeschwindigkeit vor den Bus und stoppt ihn mit seinem Körper. Er tritt von den Überresten des Busses weg und rennt superschnell weg, als Leute aus dem Museum kommen.

Phelan nähert sich dem Wrack. Er berührt den Bus und sieht in die Richtung, in die Clark davon gelaufen ist.


Anfangstitel

1. Akt

Farm der Kents - Inneres der Scheune

Jonathan kämpft mit einem Generator auf einem Flaschenzug. Tag. Clark kommt rein mit einer Zeitung in der Hand.

Clark: Dad, laß mich dir helfen.

Clark greift die Kette mit einer Hand und zieht den Generator mühelos hoch.

Jonathan: Streng dich bloß nicht zu sehr an.

Martha: Na, Nachteule, wie war Metropolis?

Clark: Nett.

Martha: Komm schon. Ein Empfang im Metropolis Museum und es war nur "nett"?

Clark: Das Museum war toll. Es ist nur...

Jonathan: Es ist nur was?

Clark: Es ist etwas passiert.

Clark gibt Martha die Zeitung und zeigt sie Jonathan. Die Überschrift lautet "Metro Bus kracht in Museums Gala".

Clark: Es hätte schlimmer sein können. Ich habe den Bus gestoppt, bevor jemand verletzt wurde.

Martha: Clark, ist bei dir alles in Ordnung?

Clark: Es geht mir gut.

Jonathan: Was wenn jemand dich gesehen hätte?

Clark: Dad, es waren noch alle im Museum.

Martha: Ich denke, alles ist okay. In der Zeitung werden keine Zeugen erwähnt.

Clark: Seht mal, ich gehe jetzt wohl besser in die Schule.

Martha sieht Jonathan auffordernd an.

Jonathan: Hey, Clark. Hör zu, ich bin wirklich stolz darauf, was du da getan hast.

Martha: Das sind wir beide. Clark lächelt.


Wir sehen einen Mann in einem Auto warten, als Phelan heranfährt. Tag.

Phelan: Hast du sie dabei?

Mann im Auto: Sie wissen, daß ich das nicht tun dürfte.

Phelan: Und ich bin nicht derjenige mit einer Vorstrafe wegen Alkohol am Steuer in meinen Akten. Es ist kaum zu glauben, wie viele Sicherheitstypen vergessen den Teil mit den Vorstrafen in ihren Bewerbungen auszufüllen.

Der Mann gibt ihm einen Umschlag. Phelan nimmt daraus Überwachungsfotos vom Metropolis Museum. Das dritte Foto, das er sich ansieht, ist von Clark und Lex.


Lex Arbeitszimmer. Tag.

Lex: Also was hältst du von Smallville?

Victoria: Es erinnert mich an das Dorf in Wales, in dem meine Großeltern leben. Sehr idyllisch, sehr sicher und der letzte Ort, an dem ich erwartet habe, Lex Luthor zu finden.

Lex: Mein Vater plant, mich in ein paar Jahren wieder nach Metropolis zu holen.

Victoria: Er lügt.

Lex: Ich weiß.

Victoria: Du verdienst etwas besseres.

Lex: Und du hast den großen Teich überquert, um mir zu sagen, was das ist.

Victoria: Einen alten Freund zu besuchen, ist nicht Grund genug?

Lex: So sehr ich mir auch selber schmeicheln möchte - Töchter von multinationalen Industriellen fliegen normalerweise nicht um die halbe Welt, um alte Liebschaften aufzuwärmen. Ebensowenig wie ihre Geschäftsführer.

Victoria: Dann hast du es gehört.

Lex: Daß du für deinen Vater arbeitest? Ich bleibe auf dem Laufenden. Wie geht es Sir Harry?

Victoria: Distanziert, unnahbar und reich. Ich glaube, du kennst die Sorte.

Lex: Was will er von mir?

Victoria: Er glaubt, daß du gewisse negative Gefühle deinem Vater gegenüber hast.

Lex: Sir Harry hat immer ein unglaubliches Gespür für das Offensichtliche gehabt.

Victoria: Er hat gehofft, daß diese Gefühle zu unser aller Nutzen sein könnten. Er möchte, daß du deine Position bei LuthorCorp noch einmal überdenkst.

Lex: Und deswegen hat er dich als Köder hierher geschickt.

Victoria: Ich habe dich vermißt, Lex.

Lex: Ich bin gerührt. Hast du einen Vorschlag?

Victoria: Erst hätte ich gerne etwas anderes. Sie küssen sich.


Clark und Chloe sitzen vor einem Computer im Büro der "Torch". Tag.

Clark: Ein weiterer vernichtender Leitartikel?

Chloe: Gibt es eine andere Sorte?

Lana: kommt herein Clark, was ist mir dir passiert letzte Nacht?

Clark: Ich habe mich nicht gut gefühlt. Ich schätze, ich bin nicht wirklich ein Stadtmensch.

Chloe: Du kannst den Jungen von der Farm wegbringen, aber du kannst die Farm nicht aus dem Jungen nehmen.

Schuldirektor Kwan: kommt mit einer Ausgabe der "Torch" in der Hand hinein Ist deine Vorstellung von einem Witz? Besorgte Eltern rufen schon den ganzen Morgen an.

Chloe: Und, was haben Sie ihnen erzählt?

Kwan: Was die Umweltschutzbehörde und andere Umweltbehörden schon vor Jahren gesagt haben. Die Meteoriten sind harmlos.

Chloe: Die Leute haben ein Recht darauf, über die merkwürdigen Dinge, die in dieser Stadt geschehen, Bescheid zu wissen.

Kwan: Die "Torch" ist eine Schulzeitung. Es ist nicht dein persönliches Klatschblatt.

Chloe: Zensieren Sie mich?

Kwan: Ich verlange, daß du deinen Job tust, der darin besteht, über schulrelevante Ereignisse zu berichten. Sport- und Tanzveranstaltungen, die Clubs. Ich entbinde dich von deinen Aufgaben. Die "Torch" wird eingestellt, bis ich einen neuen Herausgeber bestimmen kann. Er verläßt den Raum.

Chloe: Okay, was ist hier gerade passiert?

Pete: Ich glaube, du wurdest gefeuert.

Clark: Chloe, ich bin mir sicher, daß wir etwas dagegen tun können.

Lana: Laß mich mit Kwan reden.

Chloe: Ich will ja nicht undankbar klingen, aber was glaubst du, kannst du tun?

Lana: Ich weiß es nicht, aber laß es mich versuchen.


Das "Beanery". Tag. Lex geht an Phelan vorbei.

Phelan: Guten Tag, Lex... oder ist es Mr. Luthor hier in Smallville?

Lex: Phelan. Liegt Smallville nicht einige Counties außerhalb Ihrer Zuständigkeit?

Phelan: Nun, ich brauche keine Zuständigkeit, um nach einem alten Freund zu sehen.

Lex: Wir waren nie Freunde. Wenn Sie mich treffen wollen, rufen Sie in meinem Büro an.

Phelan: Wann ist das geschehen, Lex?

Lex: Wann ist was geschehen?

Phelan: Daß du dich gegen die Menschen wendest, die dir helfen? Wie viele Male habe ich dich vom Abgrund zurückgezogen? Du wärst jetzt tot, wenn ich nicht gewesen wäre.

Lex: Sie sind von meinem Vater bezahlt worden, sein 'Kontaktmann' bei der Polizei. Sie wurden bezahlt, um Situationen wieder in Ordnung zu bringen, also versuchen Sie nicht so zu tun, als wäre es anders gewesen.

Phelan: Du hast ein gutes Leben hier, Lex. Ich würde das nur ungern gefährdet sehen.

Lex: Sie können mir nichts anhaben, und das wissen Sie.

Phelan: Ich suche nach einem Zeugen. Ich glaube, daß er den Unfall letzte Nacht vor dem Museum gesehen hat.

Lex: Und das geht mich etwas an, weil? Phelan zeigt ihm das Foto von Clark und Lex Es tut mir leid, ich weiß nicht, wer das ist.

Phelan: Hmm. Ich hätte gedacht, ihr seid Kumpel.

Lex: Schätze, Sie verlieren ihren Instinkt. Vielleicht sollten Sie daran denken, in Pension zu gehen. geht weg


Clark betritt den Heuboden. Tag.

Clark: Hallo? Hallo? Jemand zu Hause? Er hört ein dumpfes Geräusch Dad, bist du das? Er sieht eine Marke der Polizei von Metropolis auf dem Boden und kniet sich hin, um sie aufzuheben Polizei von Metropolis?

Über ihm fällt der Generator auf dem Flaschenzug runter und klemmt ihn auf seinem Rücken auf dem Boden ein. Er schleudert ihn von sich runter. Wir hören Klatschen.

Phelan: Junge, ich weiß nicht, womit sie dich gefüttert haben, aber das war sehr beeindruckend.

Clark: Wer sind Sie?

Phelan: Ich bin dein neuer bester Freund, Clark.

Clark: Woher kennen Sie meinen Namen?

Phelan: Oh, Ich habe mich umgehört. Das ist das Schöne an einer kleinen Stadt. Jeder ist so begierig darauf zu helfen. hebt seine Marke auf So ganz anders als in Metropolis.

Clark: Was wollen Sie von mir?

Phelan: Deine Hilfe. Siehst du, Clark, ich bin in einem Kampf, den ich nicht verlieren darf. Denn wenn ich das tue, gewinnen die Bösen. Und du hast diese Gabe, die ich brauche.

Er legt seine Hand auf Clarks Schulter, und Clark schiebt sie weg.

Clark: Ich werde Ihnen niemals helfen.

Phelan: pfeift Du hast ein Geheimnis, von dem die Welt nichts wissen soll. Ich nehme an, daß ist der Grund, warum du gestern Abend nicht auf die Fernsehkameras gewartet hast. Wenn du die Dinge so beibehalten willst, tust du, was ich sage. will gehen Komm morgen Nachmittag bei diesem überteuerten Café vorbei, und wir reden über deine Zukunft. guckt zu dem Generator Gut gefangen.

Ausblenden.


2. Akt

Jonathan, Martha und Clark in der Küche im Haus der Kents. Tag.

Jonathan: er hat einfach den Generator auf dich fallen lassen?

Martha: Woher wußte er, daß es dich nicht umbringen würde?

Clark: Er hat gesehen, wie ich gestern Abend den Bus gestoppt habe.

Martha: Vielleicht sollten wir die Polizei rufen.

Clark: Er ist die Polizei. Ich habe seine Marke gesehen, Polizeiamt von Metropolis. Dad... hör zu, es tut mir leid. Ich wollte nie, daß so etwas passiert.

Jonathan: Clark, du hast nichts falsch gemacht, okay?

Clark: Ich soll ihn morgen im "Beanery" treffen.

Jonathan: Ich will nicht, daß du diesem Typen zu nahe kommst. Ich werde mit ihm reden und herausfinden, was er will.

Clark: Bis dahin --

Jonathan: Bis dahin lebst du dein Leben, trifft dich mit deinen Freunden. Und wir werden nicht zulassen, daß das hier irgend etwas verändert. Clark geht weg.


Clark sieht vom Heuboden aus in die Sterne.

Lex: kommt hinein Du siehst aus, als würde das Gewicht der ganzen Welt auf deinen Schultern liegen. Clark zuckt zusammen. Entschuldige, falls ich dich erschreckt habe, aber ich wußte nicht, wo ich hier klopfen sollte.

Clark: Ist schon in Ordnung. Danke noch mal für letzte Nacht.

Lex sieht durch das Teleskop.

Lex: Dein erster Besuch in Metropolis, und du wirst in eine polizeiliche Ermittlung verwickelt? Das muß ein neuer Rekord sein.

Clark: Was weißt du darüber?

Lex: Der verantwortliche Detective kam zuerst zu mir.

Clark: Was hat er dir erzählt?

Lex: Nicht viel. Vielleicht ist es das, was mich beunruhigt.

Clark: Was meinst du damit?

Lex: Die Polizei von Metropolis schickt normalerweise keinen Detective, um einen Verkehrsunfall zu untersuchen. Also habe ich einen Anruf gemacht. Hat sich herausgestellt, daß die offizielle Untersuchung bereits abgeschlossen ist. Clark, du willst Sam Phelan definitiv nicht in deinem Leben.

Clark: Du kennst ihn?

Lex: Unglücklicherweise. Ich hatte einige Probleme mit dem Gesetz, als ich in Metropolis war.

Clark: Ernsthaft?

Lex: Teuer. Phelan war die Art von Polizist, an die mein Vater meinte, sich wegen Hilfe wenden zu können.

Clark: Du meinst, er ist ein korrupter Polizist.

Lex: Ich meine, daß er tun wird was auch immer nötig ist, um einen Job zu erledigen. Falsche Beweise auslegen, Berichte fälschen, einfach alles, und wenn er etwas über dich hat, Clark, wird er es benutzen.

Clark: Er wollte nur reden.

Lex: Dann mußt du dir keine Sorgen machen.


Jonathan kommt in das "Beanery", wo Phelan bereits wartet. Tag.

Phelan: Mr. Kent. Sam Phelan, Polizei von Metropolis. Ich dachte mir schon, daß Sie kommen würden.

Jonathan: Was wollen Sie von meinem Sohn?

Phelan: Wir sind beide vernünftige Erwachsene. Lassen Sie uns uns hinsetzen --

Jonathan: Ich glaube kaum, daß ein vernünftiger Erwachsener einen Generator auf einen Teenager fallen läßt, Sie etwa?

Phelan: Nun, wir wissen beide, daß es ihm nicht weh tun würde.

Phelan bedeutet Jonathan sich hinzusetzen. Er tut es.

Jonathan: In Ordnung. Was wollen Sie?

Phelan: Ich will einfach nur Clarks Hilfe.

Jonathan: Wobei?

Phelan: Sehen Sie sich um, Mr. Kent. Was sehen Sie? Den dünnen Putz der Sicherheit. Nun, Menschen wie ich haben geschworen, das zu verteidigen. Ich bin der Typ, der zwischen Kriminellen und ehrbaren Bürgern wie Ihnen steht. Und Clark hat... eine Gabe und ich würde seine Talente gerne nutzen, um mein Anliegen voran zu bringen.

Jonathan: Ich werde nicht zulassen, daß Sie meinen Sohn ausnutzen.

Phelan: Ich habe den Morgen damit verbracht, die Akten der örtlichen Polizei durchzusehen. Clarks Name taucht ziemlich oft auf.

Jonathan: Clark hat noch nie in seinem Leben in Schwierigkeiten gesteckt, Phelan.

Phelan: Keine Verhaftungen, aber er war in der Nähe vieler Tatorte. Nun, das mag ein Zufall sein, oder vielleicht ist es einfach sein natürlicher Instinkt, sich einzumischen.

Jonathan: Okay. Ich werde Ihnen geben, was immer Sie wollen. Bleiben Sie nur von meiner Familie weg.

Phelan: Aber ich will Ihren Sohn.

Jonathan: Nein.

Phelan: Ich bleibe in Verbindung. steht auf und lehnt sich zu Jonathans Ohr vor Natürlich, wenn Sie nicht einverstanden sind, werde ich der Welt erzählen, was ich weiß. Im besten Fall, ist Clark dann unter einem Mikroskop, um schlimmsten Fall eine Zirkusattraktion. In jedem Fall wäre sein normales Leben vorbei.

Jonathan packt ihn und schleudert ihn gegen den Tisch.

Jonathan: Setzen Sie mich nicht unter Druck!

Phelan: Whoa! Ganz ruhig, Mr. Kent. Jonathan läßt ihn los. Alle anderen Gäste beobachten sie. Wir haben uns nur unterhalten. Wissen Sie, wenn ich Sie wäre, würde ich lernen, mein Temperament unter Kontrolle zu halten. Das könnte Ihnen große Schwierigkeiten bereiten.


Clark ist im Büro der "Torch" und sieht sich die Schlagzeile auf dem Computerbildschirm an. Tag. Wir sehen "Vorwurf des tätlichen Angriffs gegen Polizisten fallen gelassen" und "Anschuldigung wegen unangemessener Gewalt." Chloe kommt herein.

Chloe: Hey, Clark. Er schaltet den Computer aus. Bist du in Ordnung?

Clark: Ich bin okay. Nur ein paar Nachforschungen.

Chloe: Hast du irgend etwas von Lanas Treffen mit Kwan gehört?

Clark: Chloe, ich bin sicher, alles kommt wieder in Ordnung.

Lana: kommt herein Hey.

Clark: Also, wie ist es gelaufen?

Lana: Nun, es war interessant.

Chloe: Komm zum Punkt. Wann können wir die nächste Ausgabe rausbringen?

Lana: Übermorgen.

Chloe: Cool.

Lana: Außer, äh... ähm, Kwan hat mich zur neuen Herausgeberin gemacht.

Chloe: Okay uh - noch einmal zurück. Ich muß den letzten Teil noch mal hören.

Lana: Nachdem ich ihm die Sache erklärt hatte, hat Kwan gesagt, wenn ich mit soviel Energie dabei bin, sollte ich die Verantwortung tragen.

Chloe: Ich glaube das nicht!

Lana: Chloe, es war die einzige Möglichkeit, um die Zeitung wieder aufzumachen.

Chloe: Also was, Cheerleading war nicht genug? Vielleicht sieht Herausgeberin der Schulzeitung besser aus in einer College Bewerbung.

Lana: So ist es nicht. Ich dachte mir, du könntest als Ghostwriterin arbeiten, bis wir dir deinen alten Job wieder beschafft haben.

Chloe: Okay, dann würde ich also für dich arbeiten?

Lana: Die Zeitung würde immer noch dir gehören.

Clark: Warte mal, warte. Chloe, denk drüber nach. Es ist keine so schlechte Idee.

Chloe: Ist ja klar, daß du auf ihrer Seite bist.

Clark: Ich bin auf niemandes Seite.

Chloe: Ja, klar, Clark. Du bist vollkommen neutral, wenn es um Lana geht.

Clark: verletzt Ich muß jetzt gehen.

Chloe: sarkastisch Nein, bitte, bleib hier Clark! Setz dich an meinen Schreibtisch!

Lana: Chloe, es ist nicht so, wie du denkst.

Chloe: Weit du, was das verrückteste an der ganzen ist? Für eine Millisekunde hatte ich fast das Gefühl, daß wir Freunde wären. Sie geht raus mit Tränen in den Augen.


Clark geht am "Beanery" vorbei, als Phelan im Auto neben ihm anhält. Tag.

Phelan: Steig ein, Junge.

Clark will weggehen, aber Phelan fährt vor und versperrt ihm den Weg, wobei er einen Mülleimer umfährt.

Clark: Was wollen Sie, Phelan?

Phelan: Nun, dein Vater hat sich mit mir getroffen. Er scheint ein wirklich guter Mann zu sein, für den seine Familie immer an erster Stelle kommt. Wenn ich jetzt du wäre, würde ich anfangen, wie er zu denken.


Lex und Victoria sitzen vor einem Kaminfeuer im Schloß. Er gießt ihr einen Drink ein.

Victoria: Ich sehe, du hattest Gelegenheit, dir das Angebot meines Vaters durchzulesen.

Lex: Das mußte ich nicht.

Victoria: Oh, also hast du Gedanken lesen zu deinen zahlreichen Fähigkeiten dazu gefügt.

Lex: Ich weiß, warum du hier bist, Victoria. Sir Harry will LuthorCorp übernehmen, und er braucht meine Anteile, um das zu tun. Dein Vater hat sich diesen kleinen Plan nicht ausgedacht, oder? Glaubst du, wenn du LuthorCorp übernimmst, daß Daddy dir dann endlich den Respekt geben wird, den du verdienst? Wird er nicht, Victoria.

Victoria: was schlägst du also vor?

Lex: Du bist gekommen, um meinen Haß auf meinen Vater auszunutzen. Jetzt werde ich deinen ausnutzen. Warum eine Firma übernehmen, wenn du zwei haben kannst?

Victoria: Du weißt, daß sie uns wahrscheinlich umbringen werden.

Lex: Wahrscheinlich. Aber das ist es, was das Leben interessant macht.

Sie stoßen mit ihren Gläsern an.


Phelan und Clark parken den Wagen vor einem dunklen Gebäude in Metropolis. Nacht.

Clark: Was tun wir hier?

Phelan: Willst du wissen, was das größte Problem in meinem Job ist, Clark? Es sind nicht die Kriminellen, es ist die Bürokratie. Ich meine, wie soll ich gegen das Verbrechen kämpfen, wenn mir eine Hand hinter dem Rücken festgebunden ist?

Clark: Ich dachte, Sie hätten gesagt, wir würden hinter den Bösen her sein.

Phelan: Oh, das sind wir. Sie nennen sich Innere Angelegenheiten. Tatsächlich ist das Hauptquartier der Abteilung für Innere Angelegenheiten gleich hier im fünften Stock.

Clark: steigt aus dem Wagen aus Ich werde niemanden verletzen!

Phelan: Entspann dich. Du wirst mir nur helfen, an ein paar Akten zu kommen. Weißt du, diese Typen von der IA haben so ihre Probleme mit dem Vertrauen. Es hat sich herausgestellt, daß der Leiter der Abteilung die delikatesten Akten zu Hause aufbewahrt. Der Mann hat einen Safe. Und den wirst du finden, aufbrechen und mir dann bringen, was auch immer drinnen ist. Du erledigst diese eine Sache für mich, und ich werde dich nie wieder belästigen.

Clark: Ich weiß über Sie Bescheid, Phelan. Lex Luthor hat mir alles erzählt.

Phelan: Nun, dein Freund Lex ist nicht gerade ein Engel. Er hat seine Geheimnisse, genau wie du. Es ist Apartment 517.

SCHNITT ZU einer Aufnahme von einem Schloß, daß aus einer Tür gedrückt wird. Clark kommt herein und sieht sich in dem Apartment um. Er sieht ein Bild an der Wand, benutzt seinen Röntgenblick und sieht den Safe dahinter.

Wir sehen Phelan draußen warten; sein Wagen steht hinter ihm. Der Safe landet mit einem lauten Krachen auf dem Wagen.

Clark: von einem Fenster im 5. Stock aus Hey, Phelan! Er lächelt und benutzt seine Supergeschwindigkeit, um zum Wagen runter zu rasen. Er hält eine Akte hoch. Wollen Sie Ihre Akte? Sie gehört Ihnen.

Er gibt sie ihm. Dann hört man, wie Sirenen näher kommen.

Phelan: Hast du die angerufen? Clark rennt superschnell weg. Du machst da einen großen Fehler...

Er begreift, daß Clark weg ist. Die Polizisten halten neben ihm und umstellen ihn.

Ausblenden.


3. Akt

Clark kommt die Treppe runter und geht zu seinen Eltern in die Küche. Tag.

Clark: Guten Morgen zusammen.

Martha: Um wieviel Uhr bist du gestern nach Hause gekommen? Ich habe dich nicht gehört.

Clark: Uh... spät. Ich habe Lana mit der "Torch" geholfen. Ich habe die Zeit irgendwie ganz vergessen.

Jonathan: Clark, hat äh... hat Phelan versucht, mit dir Kontakt aufzunehmen?

Clark: Dad, mach dir keine Sorgen. Ich glaube, den sind wir für immer los.

Wir hören ein Klopfen an der Tür und sehen zwei Polizisten durch die Fliegengittertür.

Jonathan: Ethan, Bob, was ist los?

Ethan: Wir haben einen Durchsuchungsbefehl. Einen Durchsuchungsbefehl für deinen Besitz, Jonathan.

Jonathan: Einen Durchsuchungsbefehl? Kommt rein. Weshalb?

Ethan: Wir haben einen Hinweis von der Polizei in Metropolis bekommen.

Ein dritter Polizist kommt herein.

Polizist Nr. 3: Sie kommen besser mit und sehen sich das selber an.

SCHNITT ZU einem toten Mann, der mit einer Schußwunde in seiner Brust in der Scheune liegt.

Ethan: Sieht so aus, als wurde ihm direkt ins Herz geschossen. Kannst du mir erklären, was eine Leiche in deiner Scheune macht, Jonathan?

Jonathan: Ich habe keine Ahnung. Ich habe diesen Mann nie zuvor gesehen.

Polizist Nr. 3: Ethan, wir haben das unter dem Sitz im Truck gefunden.

Er hält eine Waffe in einer Plastiktüte hoch.

Jonathan: Das ist nicht meine Waffe, und ich habe keine Ahnung, wie sie in meinen Truck gekommen ist.

Ethan: Es tut mir leid, Jonathan, aber wir müssen dich verhaften.

Clark: Dad...

Jonathan: Es ist schon in Ordnung. Ruf Bill Ross an und sag ihm ,er soll mich im Gefängnis treffen.

Clark: rennt vor die Polizisten Ihr nehmt ihn nicht mit!

Jonathan: Clark. Clark! Du mußt hier bleiben und du mußt stark sein.

Jonathan geht mit der Polizei weg.

Martha: Ich fahre ihnen im Wagen hinterher.

Clark kommt zurück ins Haus. Er schlägt gegen einen der hölzernen Stützpfeiler und zerbricht ihn.

Phelan: kommt rein Das ist der Lohn, wenn du versuchst, ein Held zu sein, Clark. Du bist ein ziemlich kluger Junge, aber du hast vergessen, daß ich das schon eine lange Zeit lang mache.

Clark: Wer ist dieser Mann?

Phelan: Hast du wirklich geglaubt, du könntest mich reinlegen? Clark, mein Job dreht sich um Pläne. Man geht nicht mit einem Plan in ein Crackhaus sondern man geht mit zehn! So überlebt man! Die Wahrheit ist, daß du mir nicht viele Möglichkeiten gelassen hast, Junge!

Clark: Ich will, daß Sie meinen Vater aus dem Gefängnis holen.

Phelan: Du machst erschwerst mir das Leben. Und ich werde deins erschweren!

Clark: schleudert Phelan gegen einen anderen Pfeiler und hält ihn da fest Rufen Sie da jetzt an und sagen Sie ihnen, was Sie getan haben!

Phelan: Was willst du tun, Clark? Willst du mich töten? Du glaubst, daß das die Lösung für deine Probleme ist?

Clark: Ich will ihn aus dem Gefängnis raus haben!

Phelan: Dann wollen wir beide etwas. Aber du hast mehr zu verlieren als ich. Clark läßt ihn los. Ich will keine weiteren Überraschungen erleben. Ich werde dich über letzte Nacht nachdenken lassen. Bleib in der Nähe; ich werde in Kontakt bleiben.

Phelan geht weg.


Lana im Büro der "Torch". Clark kommt rein.

Lana: Clark, was machst du hier?

Clark: Mich verstecken.

Lana: Ich habe das von deinem Vater gehört. Ich weiß, daß es nicht wahr ist.

Clark: Danke. Wie geht es dir?

Lana: Um ehrlich zu sein, ich bin völlig überfordert. Alles, was ich wollte, war Chloe zu helfen, und jetzt habe ich das Gefühl, als hätte ich alles versaut. Das ist wohl der Lohn, wenn man versucht, den Helden zu spielen.

Clark: Das Gefühl kenne ich. Denkst du manchmal, daß das Leben deiner Tante einfacher wäre, wenn sie dich nicht adoptiert hätte?

Lana: Clark, was ist los?

Clark: Es scheint nur so, als würde alles, was ich tue, das Leben meiner Eltern nur noch schwieriger machen.

Lana: Du kannst dir nicht die Schuld daran geben, was deinem Vater geschieht. Jede Familie hat ihre harten Zeiten. Als ich zehn war, habe ich versucht, nach Metropolis abzuhauen. Nell hat mich an der Busstation gefunden. Es war eiskalt. Als sie mich nach Hause gefahren hat, habe ich sie gefragt, ob sie bereut, mich adoptiert zu haben. Sie hat den Wagen angehalten. Ich erinnere mich daran, weil es angefangen hat zu schneien. Sie hat mir in die Augen gesehen und sie hat gesagt, daß es das beste gewesen sei, was sie jemals getan hat. Sie würde mich nicht weniger lieben, weil ich adoptiert sei. Sie würde sich mehr Sorgen machen.

Clark: Ich muß gehen.

Lana: Mach dir keine Sorgen, Clark. Alles wird wieder in Ordnung kommen.


Im Gefängnis: Jonathan und Clark sitzen im Besucherzimmer durch eine Glasscheibe voneinander getrennt. Sie nehmen beide die Telefone ab.

Jonathan: Hi, Sohn. Wo ist deine Mutter?

Clark: Die Polizei verhört sie. Pause Ich habe dich angelogen.

Jonathan: Was meinst du damit?

Clark: Ich habe mich noch mal mit Phelan getroffen.

Jonathan: Wann?

Clark: Letzte Nacht. Ich bin mit ihm nach Metropolis gefahren, in ein Apartment eingebrochen und habe einen Safe mit vertraulichen Akten gefunden.

Jonathan: Oh, Clark.

Clark: Ich hatte keine Wahl.

Jonathan: Nun, ich bin mir sicher, daß er wollte, daß du das denkst, aber du hast immer eine Wahl, Sohn.

Clark: Ich habe dich und Mom beschützt.

Jonathan: Du kannst deine Mutter und mich nicht beschützen, indem du uns anlügst. Komm schon!

Clark: Dad, das ist noch nicht alles. Phelan ist zurückgekommen, nachdem du verhaftet worden bis. Ich bin so wütend geworden, daß ich ihn gepackt habe. Und für eine Sekunde, wollte ich... Ich wollte ihn umbringen.

Jonathan: Aber du hast es nicht getan, stimmt's?

Clark: Ja, aber ich war kurz davor.

Jonathan: drückt seine Faust gegen die Scheibe und Clark legt seine eigene dagegen Glaub mir, Sohn, ich weiß alles darüber, wie es ist, die Beherrschung zu verlieren. Aber du kannst dir das nicht leisten. Das ist Phelans Spiel, und er wird mit deiner Angst und deiner Wut spielen, aber du darfst ihn nicht an dich heran lassen.

Clark: Das ist mir egal. Ich werde nicht zulassen, daß irgend jemand dir oder Mom weh tut.

Jonathan: Und er weiß das. Aber wenn du diese Linie einmal überschritten hast, dann gibt es keinen Weg zurück.


Lex sitzt im "Beanery" und sieht Clark draußen vorbei laufen. Er steht auf und läuft raus, um ihn einzuholen. Tag.

Lex: Clark. Ich habe gerade das von deinem Dad gehört. Ist er in Ordnung?

Clark: Er hält durch.

Lex: es ist Phelan, stimmt's? Was hat er über dich in der Hand, Clark?

Clark: Halt dich da raus, okay? Bitte.

Lex: Hör mir zu. Du glaubst vielleicht, daß du weißt, wie ein Kerl wie Phelan arbeitet, aber du irrst dich.

Clark: Hört sich an, als wärst du ein Experte.

Lex: Ich verstehe seine Welt.

Clark: Yeah, er hat mir erzählt, daß du Geheimnisse hast.

Lex: Es gibt Dinge in meinem Leben, auf die ich nicht stolz bin, Clark, aber ich will nicht mit ansehen, wie dir oder deiner Familie weh getan wird. Laß mich dir helfen.

Clark: Das kannst du nicht, Lex. Ich muß das alleine regeln. Er geht weg.


Clark sitzt auf den Stufen zum Heuboden. Nacht. Phelan kommt herein.

Phelan: Hast du zu tun, Clark?

Clark: Was wollen Sie von mir?

Phelan: Das ist kompliziert. Nach letzter Nacht stellen die Typen von der Abteilung für Inneres mehr Fragen, als ich beantworten will.

Clark: das ist Ihr Problem.

Phelan: Nein, es ist unser Problem. Aber unser letztes Geschäft wird unser letztes sein.

Clark: Hören Sie, daß ist mir gleichgültig. Sie können der ganzen Welt von mir erzählen.

Phelan: Clark, du magst dich nicht um dich selbst kümmern, aber denk an deine Eltern. Dein Vater ist im Gefängnis wegen Mordverdachts und gleichgültig ob er den Prozeß gewinnt oder nicht, er wird die Farm verlieren, nur um die Anwaltskosten bezahlen z können. Ich kann das immer noch alles verhindern. schnippst mit den Fingern Also, wie entscheidest du dich?

Wir sehen Phelan und Clark wegfahren. Lex wartet vor der Farm in seinem eigenen Wagen und folgt ihnen ungesehen.

Ausblenden.


4. Akt

Phelan hält vor dem Metropolis Museum an. Nacht.

Clark: Was machen wir hier?

Phelan: Da ich meine Akten bei der Abteilung für Internes nicht in die Hände bekommen habe, dachte ich mir, es wäre Zeit meine Rente abzuholen.

Clark: Der Brustpanzer. Sie wollen, daß ich es für Sie stehle.

Phelan: Der Brustpanzer ist mir vollkommen gleichgültig. Ich will nur die Juwelen im Wert von 10 Millionen Dollar darauf. Komm schon.

Sie steigen aus dem Auto aus und gehen zum Museum.

Clark: Marschieren wir da einfach rein?

Phelan: Nicht ganz. Weißt du, die Polizei von Metropolis hat Blaupausen von allen Hochsicherheitsgebäuden in der Stadt, und deshalb kenne ich das Gebäude jetzt besser als der Architekt. Alle Sicherheitssysteme laufen durch diesen Verbindungskasten.. Er leuchtet mit einer Taschenlampe auf die Seite des Gebäudes. Öffne es.

Clark: Wird es einen Alarm auslösen?

Phelan: Sie schließen nur Dinge ans Alarmsystem an, von denen sie denken, daß jemand an sie herankommt. Clark, ich beginne mich zu langweilen. Wenn du dein altes Leben zurück haben willst, dann tu es.

Clark biegt die metallene Tür des Kastens zurück.

Clark: Kameras sind eine Sache. Was ist mit den Wachen?

Phelan: Er macht einen Anruf auf seinem Handy. Die werden gleich sehr beschäftigt sein. ins Telefon Ja, Metropolis Museum? Sie haben zwei Minuten, um das Gebäude zu verlassen. Draußen befindet sich eine Bombe.

SCHNITT ZU Lex vor dem Museum. Er legt seine Hand auf die Motorhaube von Phelans Wagen und sieht dann die Wachen aus der Tür und die Treppen hinunter rennen.

Zurück zu Phelan, der die Kabel durchschneidet.

Phelan: Alle Kameras in der Luthor Halle sind tot.

Wir sehen, wie Lex einen Zeitungsautomaten ansehen, in dem ein kleines Paket steht. Er steckt Geld in den Automaten und holt das Paket heraus, während die Sicherheitsmänner im Hintergrund zusehen.

SCHNITT ZU Clark und Phelan vor dem Ausstellungskasten mit dem Brustpanzer. Es ist mit Stäben umgeben.

Phelan: Dann leg mal los, Junge.

Clark biegt die Stäbe auseinander und schlägt durch das Glas.

SCHNITT ZU Lex, der das Paket aufmacht und einen Wecker herausholt. Er wirft ihn zu einem der Sicherheitsmänner.

Zurück zu Phelan, der den Brustpanzer aus dem Ausstellungskasten nimmt.

Phelan: Wir werden ein tolles Team abgeben.

Er legt den Panzer in eine Tasche und zieht den Reißverschluß zu. Clark benutzt seinen Röntgenblick, um durch eine Wand zu sehen, und sieht draußen die Skelette von Lex und den Wachmännern.

Clark: Wir werden nie ein Team sein. Er packt die Tasche und wirft sie aus einem Fenster hoch oben. Sie landet genau neben Lex und den Wachmännern. Sie konnten vielleicht den Safe erklären, aber Ihre Fingerabdrücke sind überall auf dem Brustpanzer.

Phelan: Du magst ja stark sein, aber du bist nicht kugelsicher!

Er zieht eine Waffe und richtet sie auf Clark. Phelan zieht den Abzug und die Kugel kommt in Zeitlupe hervor geschossen. Clark weicht aus. In Normalgeschwindigkeit durchschlägt die Kugel das Glas eines anderen Ausstellungskastens. Clark rennt superschnell weg.

Phelan: Was bist du?!

Lex und die Wachmänner kommen herein, und Phelan eröffnet das Feuer.

Wachmann: In Deckung!

Einer der Wachmänner trifft Phelan. Lex rennt zu ihm und kniet sich neben ihn.

Lex: Phelan, wo ist Clark? Ich weiß, daß er bei Ihnen war. Sagen Sie mir nur, was Sie gegen ihn in der Hand hatten.

Phelan: G-geh zur Hölle, Luthor. Er stirbt.


Jonathan kommt durch die Eingangstür des Hauses der Kents. Tag.

Jonathan: Alle Anklagepunkte sind fallengelassen worden. Und sowohl die Staats- als auch die Metropolis Polizei haben sich entschuldigt.

Martha: Dann ist es endlich vorbei.

Jonathan: Dieses Mal. Unglücklicherweise gibt es mehr als einen Phelan auf dieser Welt.

Clark: Was machen wir das nächste Mal?

Jonathan: Ich weiß es nicht, Sohn. Wir werden einfach damit fertig werden müssen, wenn es soweit ist.

Clark: Vielleicht sollte ich aufhören, meine Gaben zu benutzen. Das würde alle unsere Probleme lösen.

Martha: Nein, das würde es nicht, Clark. Deine Gaben sind ein Teil von dir. Du kannst nicht in Angst leben.

Jonathan: Obwohl ein bißchen Vorsicht nicht schaden könnte. Er grinst.

Martha: Clark, bist du sicher, daß dich gestern Nacht niemand gesehen hat?

Clark: Ganz sicher, Mom.


Lana im Büro der "Torch". Tag. Direktor Kwan kommt mit einer weiteren Ausgabe der Zeitung hinein.

Kwan: Miss Lang! Was ist das?

Der Aufmacher lautet: "Kwan schränkt Redefreiheit ein".

Lana: Es ist ein Zeitungsartikel.

Kwan: Es ist inakzeptabel.

Lana: Wieso? Er erfüllt alle Ihre Bedingungen. Es geht um eine Schülerin, einen Club der Schule, und es sind keine Mutanten in Sicht.

Kwan: Haben Sie das getan, weil Sie dachten, daß ich Miss Sullivan wieder einstellen würde?

Lana: Ich habe es getan, weil es richtig war. Chloe ist wie geboren für diesen Job.

Kwan: Ich bewundere ihr Engagement, aber ihre Artikel beruhen nicht auf Fakten.

Chloe: steht in der Tür Daran kann ich arbeiten.

Kwan: Wenn Sie Ihren Job zurück haben wollen, Miss Sullivan, dann drucken Sie nichts, was Sie nicht auch beweisen können. Sind wir uns einig?

Chloe: Ja. Vielen Dank, Direktor Kwan.

Kwan: Danken Sie nicht mir. Danken Sie Miss Lang. Er geht hinaus.

Lana: Herzlichen Glückwunsch. Du hast es verdient.

Chloe: Danke. Uh... weißt du, Lana, es tut mir leid, daß ich so völlig ausgeflippt bin neulich. Ich bin einfach... Weißt du, diese Zeitung ist sozusagen mein Leben, und es ist praktisch die einzige Sache, die Clark und ich zusammen machen, und als ich dich hier gesehen habe --

Lana: Du hast geglaubt, ich wollte Clark aus deinem Leben raus drängen?

Chloe: mit einem schiefen Grinsen Niemand hat behauptet, daß ich vernünftig wäre.

Lana: Ich will, daß wir Freunde sind, Chloe. Aber ich will nicht zwischen dich und Clark kommen.

Chloe: mit Tränen in den Augen Oh nein. Mach dir keine Gedanken. Da ist nichts zwischen uns. Wir sind nur gute Freunde. Wie ist es mit dir?

Lana: Genauso. Wir sind nur Freunde.

Chloe: Gut. Ich bin froh, daß wir das aus dem Weg geschafft habe. Und jetzt, laß mal sehen, was du alles verbrochen hast, seit ich weg war.


Lex sitzt an seinem Computer. Abend. Wir sehen einen schwarzweiß Film der Überwachungskameras aus dem Museum von der Nacht zuvor. Etwas rast durch das Bild, so schnell, daß es nur ein verzerrter Schatten ist.

Victoria: Sie lehnt sich über ihn, schiebt eine Hand zwischen zwei Knöpfe seines Hemdes und spricht in sein Ohr. Lex, kommst du bald ins Bett?

Lex: Gleich.

Victoria geht raus. Lex lehnt sich zum Bildschirm vor. Wir sehen noch einmal das Filmmaterial. Es hält an, als der verzerrte Schatten mitten im Bild ist.

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Ende