4.1: Die neue Macht der drei
Credits
Originaltitel:Charmed Again (1)
Buch:
Regie:
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Michael Bailey SmithBelthazor/Shax/The Source
Adrian GrenierShane
James ReadVictor Halliwell
Jennifer RhodesGrams
Finola HughesPatty Halliwell
Inhalt:
Übersetzt von:Heike ()
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Skripts.
Druckversion:
Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Charmed" und ihren Charakteren gehören Constance M. Burge, Spelling Television, usw.
Übersetzung

Szene: Dachboden. Piper weint als sie durch das BDS blättert. Sie sagt den Spruch "Die Macht der Drei" auf und hofft, Prue würde zurückkommen.

Piper: Hört nun die Worte der Hexen, die Geheimnisse, die wir in der Nacht verbargen. Die ältesten aller Götter riefen wir an. Nach der wahren Magie trachteten wir stets. Eine Kerze flackert. Sie ist von Kräutern, Gläsern, Kelchen und anderen rituellen Stücken umgeben. In dieser Nacht und zu dieser Schlacht rufe ich die alten Mächte herbei. Sie schaut nach oben und schließt ihre Augen. Bringt meine Schwester zurück. Bringt die Macht der Drei zurück. Sie lässt ihre Augen eine Weile geschlossen, dann öffnet sie diese, schaut zur Kerze, aber sieht nichts. Blindlings entschlossen sucht sie weiter durch das BDS bis sie einen anderen Zauberspruch findet: Um eine verlorene Hexe zu rufen. Sie gibt einige Zutaten (Rosmarin, Zypresse, Schafgarbe-Wurzel) in eine silberne Schüssel, als sie den Spruch aus dem Buch aufsagt. Macht der Hexen wandre nun, sollst hier jetzt deine Dienste tun. Komm her, ist der Weg auch weit. Komm her, es ist an der Zeit.Dann nimmt sie einen Dolch und schneidet sich in den linken Finger an der linken Hand damit Blut symbolisch direkt von ihrem Herzen überlaufen kann und dann lässt sie es in die Schüssel tropfen. Blut zu Blut, ich befehle dir. Blut zu Blut, komm zurück zu mir.

Ein schwacher Windhauch bringt die Kerze zum Flackern, aber es passiert nicht viel mehr. Sie begräbt wegen dieser Niederlage ihr Gesicht in ihren Händen.

Phoebe: Piper? Piper schaut hoffnungsvoll nach oben.

Piper: Prue? Sie schaut auf die Kerze. Phoebe kommt in ihren Schlafsachen herein. Piper hat ein tränennasses Gesicht.

Phoebe: Süße, es ist 4 Uhr morgens. Was machst du denn? Piper antwortet nicht darauf, sie schaut nur ausdruckslos auf das Buch. Phoebe bemerkt, dass Piper blutet und nimmt ein Tuch. Du blutest.

Piper bemerkt und kümmert sich nicht um sie. Phoebe findet einen sauberen Stoff, nimmt Pipers Hand und überdeckt die Wunde.

Piper: Ich verstehe nicht, wieso Magie das nicht reparieren kann. Und wieso können wir Prue nicht zurückholen. Als hätten wir den Tod nicht schon zuvor betrogen. Ich kann nicht verstehen wieso das diesmal anders ist.

Phoebe: Weil Leo keine Toten heilen kann, Piper. Das weißt du.

Piper: Hier sind so viele Sprüche, Sprüche, die wir vorher benutzt haben. Sie blättert durch die Seiten und kämpft mit den Tränen. Pendeln, die Kräfte einer Hexe rufen, die Zeit zurückdrehen. Sie schließt das BDS und steht auf. Es ist fast so als hätte das Buch uns und auch Prue verlassen und ich verstehe nicht warum. Phoebe nimmt Pipers andere Hand, hält sie beide, teilt ihren Schmerz.

Phoebe: Wir haben unsere Schwester verloren. Wie können wir das jemals verstehen? Pause Wir haben jeden magischen Weg versucht um sie zurück zu holen... aber wir können es nicht. Sie ist gegangen. sie realisiert auch die Wirklichkeit, dann fallen sie sich in die Arme. Es ist nicht einmal ein Alptraum von dem eine von ihnen aufwachen kann. Ich, ich danke nur Gott dafür, dass ich dich nicht auch noch verloren habe. Phoebe gibt ihr einen Kuss. Sie hören auf sich zu umarmen. Wir müssen noch etwas schlafen. Prue wird uns nie vergeben, wenn wir auf ihrer Beerdigung schlecht aussehen.

Piper muss darauf etwas lachen. Sie steht da und schaut nochein letztes mal auf das BDS bevor sie es schließt. Arm in Arm gehen sie und schließen die Tür hinter sich. Dann wird unsere Aufmerksamkeit wieder auf das BDS gelenkt, das Symbol auf dem Cover, das Triquetra, beginnt zu glühen. Ein mystischer Wind öffnet das BDS wieder und blättert zu den Seiten auf dem man den Zauberspruch finden kann, "Um die Kräfte einer Hexe zu rufen...".


Szene: South Bay Social Services. Eine brünette junge Frau mit dem Namen Paige Matthews, sitzt an ihrem Schreibtisch und legt eine CD in den Computer ein. Sie widmet sich wieder ihrem Computer.

Frau: Sozialarbeiten. Kann ich Ihnen helfen?

Paige: Ich drucke! Sie bemerkt, wie ein mystischer Wind ihre Kerze ausbläst. Sie steht auf und macht ein paar Schritte nach rechts. Paige dreht sich um, als eine Zeitung herunterfällt und direkt neben Paige auf dem Boden landet. Sie hebt die Zeitung auf und schaut sich um.

Frau: South Bay Social Services. Kann ich Ihnen helfen? Paige glättet die Zeitung und bemerkt die Todesanzeige von Prue's Tod und wo und wann die Beerdigung ist.

Cowan: Paige, hast du die Studie schon gefunden? Paige's Chef, Herr Cowan, kommt aus seinem Büro und sieht sie den Artikel lesen. Er geht auf sie zu. Paige, hast du mich gehört? Paige behält weiterhin ihre Augen auf der Zeitung und nimmt dann ihre Jacke.

Paige: Ja. Sie wird gerade gedruckt. Es tut mir leid, ich muss gehen. Sie geht los.

Cowan: Was meinst du mit gehen? Wohin? Paige! Hey, Paige!

Anfangstitel

Szene: Manor. Salon. Es ist für die Trauerfeier vorbereitet. Phoebe, für die Beerdigung angezogen stellt einige Blumen auf den Tisch. Sie geht in das Wohnzimmer wo Victor sitzt. Er hat ein dunklen Anzug an. Er starrt auf den Boden. Phoebe gibt ihm einen kleinen Kuss.

Phoebe: Kann ich dir irgendetwas bringen? Sie berührt ihm leicht an der Schulter. Er schaut sie jetzt an.

Victor: Oh, nein danke, Kleines.

Phoebe gießt eine Pflanze und richtet einen Strauß. Phoebe schaut nach oben als sie Leo und Cole hereinkommen sieht. Beide sind in Anzügen gekleidet.

Leo: Schau wer da ist.

Phoebe: Cole! Sie rennt zu ihm und umarmt ihn und lässt ihn wieder gehen. Ich dachte schon du würdest nicht auf die Beerdigung gehen.

Cole: Ich kann das nicht machen.... oder eher sollte nicht. Der Rat des Bösen hat jeden dämonischen Sucher auf mich losgelassen.

Phoebe: Ja. Und was ist neu daran?

Cole: Das ist anders. Dich zu beschützen macht es anders, das macht mich zu einem Verräter – und er wird nicht aufhören mich zu suchen bis er mich gefunden hat und ich möchte nicht, dass das auf Prue's Beerdigung passiert.

Phoebe: Dann werden wir dich beschützen.

Cole: Ihr könnt mich nicht beschützen.

Phoebe: Warum nicht? Wir sind immer noch Hexen, oder nicht?

Cole: Ja, aber ihr seit nicht mehr die Mächtigen.

Phoebe befindet sich an der unvollständig reparierten Wand, wo Prue gestorben ist. Leo kommt näher.

Leo: Er hat recht, Phoebe. Ohne die Macht der Drei... Phoebe hebt ihre Hand.

Phoebe: Ich verstehe nicht. Ist es nicht schwieriger einen Dämonen auf einen Friedhof zu finden, Cole? Du musst gehen. Ich brauche dich dort.

Cole nickt. Victor bringt Darryl herein.

Darryl: Hey, wie geht es dir?

Phoebe: Ganz okay. Sie umarmen sich leicht dann treten sie wieder auseinander. Nett von dir vorbei zu kommen.

Darryl: Das bin ich ihr schuldig. Übrigens dachte ich, ihr solltet wissen, dass Prue's Fall einem anderem Inspektor zugeteilt wurde.

Leo: Was für ein Fall?

Darryl: Welcher Fall? Machst du Witze! Prue und ein berühmter Arzt sind hier getötet worden, Leo. Das macht eine menge Rummel. Die Leute wollen antworten. Wichtige Leute wollen es.

Cole: Nun, was wird er denn schon finden? Das es ein Dämon war? Mach halblang.

Darryl: Er wird. Du kennst ihn nicht so wie ich ihn kenne. Er wird so lang suchen, bis er etwas gefunden hat glaub mir.

Cole: Mich stört es nicht.

Leo: Gut, aber mich. Ich habe gesehen, was geschieht wenn entdeckt wird, dass sie Hexen sind. Die Zeit wurde zwar zurückgedreht, aber es hat immerhin Prue's Leben gekostet.

Victor: Um Himmels Willen, würdet ihr so freundlich sein? Wir beerdigen heute Prue! Kann das nicht warten?

Phoebe geht auf ihren Vater zu um ihn zu umarmen. Er versucht sich zusammenzureißen.


Szene: Piper und Leo's Zimmer. Piper sitzt vor einem Spiegel, Gedankenverloren bürstet sie ihr Haar. Wenig später kommt Leo zur Tür herein.

Leo: Piper? Sie reagiert nicht, bürstet nur weiter. Leo geht zu ihr hin. Liebling, wir müssen gehen.

Piper: Ich will nicht gehen.

Leo: Warum nicht? Leo kniet sich jetzt neben sie.

Piper: Weil, wenn ich gehe, bedeutet das dann, dass Prue wirklich nicht zurückkommt und ich denke nicht, dass ich damit klar kommen werde.

Leo: Wir können das gemeinsam schaffen. Piper schüttelt ihren Kopf.

Piper: Sie war mein ganzes Leben lang hier. Ich hatte immer ein große Schwester. Und ich weiß nicht, wie ich ohne eine leben kann.

Leo: Piper... Er möchte sie anfassen aber sie weicht zurück.

Piper: Wieso hast du sie nicht gerettet?

Leo: Ich habe es versucht.

Piper: Aber du hast es nicht. Wieso haben die dich nicht auch sie retten lassen?

Leo: Der Hohe Rat? Sie konnten nicht. Sie haben nicht die Macht.

Piper: Wie gut zum Teufel sind sie dann? Sie steht auf und geht von ihm weg und findet ein Kleenex. Leo geht hinterher.

Leo: Es ist in Ordnung verärgert zu sein...

Piper: Ich bin nicht verärgert. Ich habe die Schnauze voll! Verstehst du nicht! Du hast die falsche Schwester geheilt. Du hast mich gerettet, weil ich deine verdammte Frau bin aber du hättest sie retten müssen, denn sie war die Beste! Weil sie ... du solltest ... Sie verliert wieder ihre Fassung. Leo geht auf sie zu, und diesmal lässt es Piper zu, dass Leo sie umarmt. Wieso müssen wir soviel durchmachen, wenn es dann so endet?


Szene: Unterwelt. Eine dunkle Figur erscheint vor einer schattigen Figur mit dem Namen Orakel.

Orakel: Kann ich gesehen werden?

Rat des Bösen: Hast du Balthasar gefunden?

Orakel: Nein, etwas anderes ... Er dreht sich um und hebt seine Hand über das Orakel. Eine schöne junge Frau wird sichtbar auf einem Protest, die in ihre Kristallkugel schaut. Vielleicht etwas wichtigeres!

Rat des Bösen: Nichts ist wichtiger.

Orakel: Nicht einmal die Macht der Drei?

Rat des Bösen: Die gibt es nicht mehr. Sie ist tot.

Orakel: Nicht alle von ihnen.

Rat des Bösen: Eine ist weg also gibt es sie nicht mehr. Natürlich, wenn du vorhergesehen hättest, das ein Wächter des Lichts Balthasar helfen würde seine Hexe zu retten, wären sie alle gegangen. Sei froh, dass ich dich nicht in eine Schlange verwandle.

Orakel: Ja, aber wie würdest du ohne mich in die Zukunft sehen wollen?

Rat des Bösen: Ohne die Macht der Drei brauche ich mir darüber keine Sorgen machen.

Orakel: Mmm. In diesem Fall, behältst du mich doch noch ein bisschen bei dir. Der Rat des Bösen dreht sich wieder zum Orakel um als sie in ihre Kugel schaut.

Rat des Bösen: Was siehst du?

Orakel: Ich sehe – eine Hexe wird gerufen. Ich sehe .... eine andere.


Szene: Mausoleum. Ein schöner Sarg steht auf einen Potest geschmückt mit vielen Blumen. Eine Priester-Hexe steht hinter einem blau geschmückten Altar die die Zeremonie hält. Drei kleine Kerzen stehen da die die Geburt, den Tot und die Wiedergeburt symbolisieren. Piper, Phoebe, Leo, Cole, Darryl und Victor sitzen nah bei der Priesterin. Piper und Phoebe weinen und Cole hält ausschau nach irgendwelchen Ärger. Das Beerdigungsprogramm, welches das Symbol des Triquetra trägt liegt da. Darauf steht: PRUDENCE HALLIWELL; 1970 – 2001; "Für immer in unseren Herzen".

Priester: Sie gehörte dem Kreis der Kameradschaft und Liebe an. Sie gehörte zum Kreis genau wie wir. Das Rad dreht sich. Als wäre das Leben ein Tag so ist unsere Schwester in die Nacht gegangen. Nichts ist zuende und wir werden wieder Brot und Wein einmal mehr mit unserer Schwester teilen. Ruhe in Frieden denn dich erwartet ein neues Schicksal.


Damit bindet sie eine silberne Schnur auf und legt sie langsam in einen Kelch. Sie löscht die Kerzen. Trauernde stehen herum, sie schütteln Händen, sie weinen, Darryl geht auf Piper und Phoebe zu um sie zu umarmen, dann fangen sie an, die Beileidswünsche entgegen zu nehmen. Phoebe dankte dann zum Schluss einer anderen Trauernden, die sie nicht erkennt ,-- Paige.

Paige: Es tut mir sehr leid.

Phoebe: Danke. Paige will gehen Woher kennen Sie Prue? Von der Arbeit?

Paige: Nein. Nur ... nur so, wissen Sie.

Phoebe: Haben wir uns schon einmal getroffen?

Paige: Nein. Ich denke ... Ich denke nicht. Jedenfalls mein Beileid.

Phoebe: Danke. Phoebe schüttelt Paiges Hand und bekommt dadurch eine Vision: Paige ist auf einem Dach. Sie schreit, als sie ihre Augen vor Angst schließt. Als der Dämon Shax auftaucht und eine Explosionskugel zu ihr schickt um sie zu töten. Phoebe fällt nach dem Ende der Vision zu Boden.

Piper: Phoebe.

Leo: Phoebe?

Piper, Leo, Victor und Cole gehen zu ihr. Paige geht. Leo und Victor helfen Phoebe beim Aufstehen.

Phoebe: Ich habe ihn gesehen .... der Dämon, der Prue getötet hat.

Leo: Shax? Was hat er gemacht?

Phoebe: Er hat dieses Mädchen umgebracht.

Piper: Welches Mädchen?

Phoebe: Die zu der ich gerade gesprochen habe. Wir müssen sie finden...

Zwei Sucher tauchen plötzlich auf und werfen Feuerblitze auf Cole. Cole springt zur Seite und vermeidet so, dass er getroffen wird. Dadurch wird der Altar in die Luft gejagt.

Leo: Geh, geh.

Leo zieht sie hinter einem Pfeiler zu ihrer Sicherheit. Victor sieht ungläubig zu. Cole rollt, und wirft einen Energieball auf den Sucher #2, aber Sucher #3 erscheint dann plötzlich. Bevor er Cole töten kann, läuft Phoebe aufwärts und schlägt ihn zu Boden mit einem guten Schlag. Dann versteckt sie sich hinter einer Statue.

Piper: Aufhören! Sucher #3 will zu Phoebe schießen aber Cole wirft ihm gleich einen Energieball zu und der Sucher verschwindet in einem Feuer. Piper schreit jetzt böse und ärgerlich. Hört auf! Hört auf! Hört auf! Verdammt! Um Gottes Willen, das ist Prue's Beerdigung. Können wir sie nicht wenigstes in Frieden begraben. Ist das zu viel verlangt?!

Sie wirft vor lauter Rage eine Vase um. Dann stürmt sie weinend zur Tür hinaus.


Szene: Manor. Phoebe geht langsam durch die Trauernden Gäste, die kalte Schnittchen essen, Kaffee trinken und sich Geschichten erzählen. Sie gibt einer Frau einen Teller.

Frau: Danke. Phoebe geht zu Cole und Leo.

Phoebe: Ich sehe sie hier nicht.

Leo: Wen?

Phoebe: Das Mädchen aus meiner Vision. Ein Gast dreht sich zu ihr um. Leo sieht das und nimmt Phoebe mit zu einer anderen Stelle wo sie keiner hört.

Leo: Phoebe, du musst vorsichtiger sein.

Phoebe: Tut mir leid.

Cole: Bist du sicher, dass du sie nicht von irgendwoher kennst? Sie seufzt.

Phoebe: Nun, es kam mir so vor, als hätte ich sie schon irgendwo gesehen. Wir müssen sie bis Nachteinbruch finden, oder sonst ....

Phoebe richtet wieder ein paar Blumen in einer Vase. Cole fasst sie leicht am Arm. Er macht ein besorgtes Gesicht.

Cole: Liebling, was machst du?

Phoebe: Ah, ich mache sauber.

Cole: Du machst nicht sauber. Du hasst es!

Phoebe: Ich weiß... aber es ist besser als daran zu zubrechen, oder nicht!?

Leo: Vielleicht solltest du dich nur bemühen und dich auf das Mädchen konzentrieren. Du sagtest, dass sie auf einem Dach angegriffen wurde?

Phoebe: Ja. Eins mit einem Hubschrauberplatz. Es war ein etwas kleineres Gebäude es waren noch höhere daneben.

Leo: Okay, also müssen wir erst herausfinden, welches es ist bevor es Shax tut. Piper kommt zu ihnen.

Piper: Und was sollen wir dann machen? Ihr könnt Shax nicht ohne die Macht der Drei besiegen.

Phoebe: Aber du und Prue haben es. Piper seufzt.

Piper: Nur weil Prue die stärkste war. Es ohne sie zu versuchen wäre Selbstmord.

Phoebe: Vielleicht, aber habe ich diese Vision aus dem Grund bekommen Piper weil dieses Mädchen unsere unschuldige ist. Und wir müssen versuchen sie zu retten.

Piper: Sagt wer? Wieso müssen wir das tun?

Leo: Piper...

Piper: Was? Erwartest du wirklich von uns, das wir das weiter machen, nachdem was passiert ist? Unsere Leben zu riskieren? Tun die da oben es?

Leo: Piper, sprich bitte leiser...

Piper: Nein, Leo, das werde ich nicht. Ich möchte das nicht mehr machen, ok? Es- Es ist vorbei! Du kannst denen sagen, das ihre kostbaren mächtigen begraben wurden, als unsere Schwester beerdigt wurde. Sie dreht sich um und geht die Treppe hinauf. Leo will ihr hinterher gehen aber Phoebe hält ihn zurück.

Phoebe: Nein, lass sie gehen. Sie muss jetzt allein sein. Pass auf, ich weiß nicht, wie es jetzt weitergehen soll aber ich weiß, dass ich dieses Mädchen nicht sterben lassen kann... besonders nicht von dem gleichen Dämon, der Prue getötet hat.

Cole: Die Frage ist, wie willst du Shax ohne die Macht der Drei stoppen.

Phoebe: Ich hoffe, dass ein Dämon und eine Hexe die zusammen kämpfen genug sind. Interessiert?

Cole: Wieso nicht? Es ist besser als herum zu sitzen und auf den nächsten Angriff der Sucher zu warten. Phoebe geht dann mit Cole zu Victor.

Victor: Vielen Dank, dass Sie vorbei gekommen sind. Das bedeutet so viel für die Mädchen.

Phoebe: Dad. Verzeihen Sie, Aaron. Sie zieht Victor zu sich. Wir müssen gehen. Ist das ok für dich?

Victor: Wohin?

Cole: Vertrau mir, du willst das nicht wissen. Bis Victor darauf reagieren kann drehen sie sich schon um und sehen Darryl mit einem Herrn hereinkommt.

Darryl: Phoebe. Victor. Tut mir leid, aber Inspektor Cortez bestand auf ein Treffen heute...

Cortez: Mein Beileid.

Phoebe: Vielen dank.

Victor: Danke.

Cole: Ich hole das Auto. Er geht.

Darryl: Wo ist Piper?

Phoebe: Oben. Sie fühlt sich nicht gut.

Cortez: Verständlich. Ich habe meine Schwester auch verloren. Ich weiß wie schwer das ist. Wir werden das Monster finden welches das Ihrer Schwester angetan hat Frau Halliwell. Ich verspreche das Ihnen. Phoebe und Darryl tauschen blicke. Cortez bemerkt das. Hab ich irgendetwas gesagt?

Phoebe: Nein, nur das Wort, Monster.

Cortez: Das war es doch – wie beschreiben denn Sie einen der soetwas tut? Wir müssen ihn stoppen bevor er nocheinmal zuschlägt.

Phoebe: Ich kann Ihnen nicht mehr zustimmen. Wenn Sie mich jetzt bitte entschuldigen Inspektor... Sie will gehen aber Cortez stoppt sie.

Cortez: Ich weiß wie schwer diese Zeit jetzt für Sie und Ihre Schwester ist Frau Halliwell, aber wir müssen uns wirklich unterhalten.

Victor: Aber nicht jetzt!

Cortez: Natürlich. Tut mir leid. Er schaut Phoebe noch einmal an, und dann erlaubt er ihr zu gehen. Darryl schaut Cortez an.


Szene: Dachboden. Piper zündet verärgert fünf Kerzen in einem Kreis vor dem BDS an.

Piper: Ich bin eine Hexe, verdammt. Ich habe schon Leute herzitiert und ich werde jetzt Prue herholen egal ob du es willst oder nicht! Keine Spiele mehr, ich spiele nicht mehr die gute Hexe. Sie geht zum BDS welches schön geöffnet ist. Ich will mit meiner Schwester sprechen. Ich muss mit meiner Schwester sprechen. Das schuldest du mir. Piper wartet einen Moment, dann schaut sie auf das Buch. "Hört diese Worte, hört meinen Schrei. Ihr Geister von der anderen Seite. Komm zu mir, ich befehle dir. Überquere nun den schwersten Teil." Im Kreis erscheinen weiße magische Lichter. Piper schaut nach oben. Aus ihrem Ärger ist jetzt Hoffnung geworden. Sie tritt näher und erwartet Prue 's Erscheinung, aber sie wird enttäuscht, statt Prue ist der Geist von Grams zu sehen. Grams?

Grams: Hallo mein Liebling. Wie geht es dir?

Piper: Wie es mir geht? Machst du Scherze? Bekommt ihr da oben nicht die Neuigkeiten mit?

Grams: Ich meinte, wie hältst du es aus?

Piper: Nicht sehr gut. Ich fühle mich etwas verloren. Wieso bist du nicht vorher gekommen? Als ich dich gerufen hatte nachdem ...

Grams: Ich konnte nicht Piper. Ich war ... beschäftigt.

Piper: Du warst beschäftigt?

Grams: Ich war bei Prue.

Piper: Oh, natürlich. Richtig. Gut das macht Sinn. Ist sie ok?

Grams: Deine Mom und ich helfen ihr da durch.

Piper: Aber wie geht es ihr?

Grams: Ich darf dir das jetzt nicht sagen... genauso, wie es dir nicht erlaubt ist sie zu sehen, für eine Weile zumindest.

Piper: Aber wieso?

Grams: Weil, wenn du Prue jetzt siehst,... zu ihr sprichst, behält das sie für dich am Leben. Und das hält dich davon ab dein Leben weiterzuleben,... dein Schicksal weiter zu leben.

Piper: Was für ein Schicksal. Okay. Es ist vorbei. Und gut. Prue ist weg und ich...

Grams: Ich weiß kleine. Ich weiß ... aber du hast eine Sache in den letzten drei Jahren gelernt, es gibt für alles einen Grund... das bedeutet es gibt auch einen Grund für das. Dein Schicksal erwartet dich noch immer. Blessed be.

Sie verschwindet in dem selben weißen Licht wie sie gekommen ist.


Szene: Unterwelt. Der Rat des Bösen erscheint in einem Feuer.

Rat des Bösen: Irgendetwas? Das Orakel schaut immer noch in ihre rauchbefüllte Kristallkugel. Dann schaut sie nach oben.

Orakel: Balthasar ist seit dem letzten Angriff sehr flüchtig gewesen.

Rat des Bösen: Lass Balthasar den Suchern. Was ist mit den anderen?

Das Orakel bewegt ihre Hand über die Kugel.

Orakel: Ihre Zukunft wird immer klarer. Und es scheint kurzlebig ... Die Kugel zeigt viel Rauch. Langsam beginnt daraus ein Bild zu entstehen. Ein Bild einer tanzenden Frau – Paige.


Szene: P3. Paige tanzt mit ihrem Freund Shane. Der Club ist voll. Eine gute Band spielt gerade. Der Song endet und die Leute gehen langsam zu ihren Tischen. Dann gehen auch Paige und Shane zu ihrem Tisch und setzten sich. Paige schaut etwas abgelenkt und distanziert aus.

Shane: Bist du ok?

Paige: Ich? Ja, wieso?

Shane: Naja, du scheinst ... ein wenig ruhiger zu sein als sonst. Das ist alles.

Paige: Und da denkst du, ich bin nicht wie sonst?

Shane: Naja, wir treffen uns jetzt schon einen Monat. Also denke ich. ich weiß es. Zu einer vorbeigehenden Kellnerin. Hey, können wir bitte zwei Longdrinks haben?

Kellnerin: Sicher.

Paige: Zur Kellnerin Für mich bitte ein Mineralwasser.

Kellnerin: Mm-mmm.

Paige: Zur Kellnerin Danke. Die Kellnerin notiert die Bestellung und geht. So viel also dazu, dass du mich kennst, Cowboy. Ich trinke nicht. Mit solchen Sachen hatte ich früher meine Probleme... eine Menge Probleme eigentlich, aber das ist alles hinter mir.

Shane: Willst du woanders hingehen?

Paige: Nein, nein, nein. Ich bin gern hier. Ich sollte. ... Ich bin im letzten Jahr immer wieder hier her gekommen. Ich meine seit ...

Shane: Seit was?

Paige: Ach, egal. Es ist langweilig. Pause Ok gut, aber wenn ich dir alles über Paige erzähle und du es jemals gegen mich verwendest, werde ich meine Voodoo-Puppe herausholen und dich leiden lassen. So dass es dir leid tut ein Mann zu sein. Pause Also meine traurige Geschichte ist, dass ich adoptiert bin. Es ist zwar nicht so traurig, denn ich liebte meine Eltern. Nachdem sie gestorben sind bin ich auf die Suche nach meiner leiblichen Mutter gegangen um einige Fragen zu klären. Sie fängt an auf einem Stück Papier zu kritzeln. Ich bin zur Polizei gegangen und habe die Kirche gefunden wo ich abgegeben wurde ... dort habe ich mich etwas umgesehen. Ich habe herausgefunden, dass sie hier in der Nähe gelebt haben muss, weißt du. Ich habe erst gedacht ... ich wäre mit den Halliwell Schwestern verwandt, aber ihre Mom starb vor vielen Jahren, also habe ich das dann aufgegeben.

Shane: Hast du jemals die Schwestern getroffen und sie darüber ausgefragt, oder ...

Paige: Ja klar. ... "Hallo. Ich denke eure Mom hat mich als Baby zur Adoption frei gegeben. Was gibt es zu essen?" ... Nein das habe ich nicht. Die Kellnerin bringt den beiden ihre Bestellung. Das erlaubt Paige etwas Abstand zu diesem schmerzhaften Thema zu haben. Shane möchte aber mehr darüber wissen.

Kellnerin: Bitte sehr.

Paige: Danke.

Kellnerin: Nichts zu danken.

Shane: Aber das ganze erklärt noch nicht, wieso du immer hier her kommst.

Paige: Naja, es gehört einer Schwester... ich weiß nicht. Ich denke ich fühle mich .... irgendwie verbunden. Das ist auch der Grund wieso ich heute zu der Beerdigung gegangen bin. Ich musste es irgendwie. Okay, das klingt sicherlich irrsinnig. Gute Arbeit, Paige. Shane gibt ihr einen Kuss. Sie lässt es für eine Weile zu und dann stöhst sie ihn leicht weg. Tu mir nicht weh, okay? Ich kann das im Moment nicht aushalten. Seine Antwort ist noch ein Kuss. Viel leidenschaftlicher und zärtlicher. Komm mit. Ich muss dir etwas zeigen.

Shane legt schnell einen Geldschein auf den Tisch. Sie gehen. Auf dem Stück Papier, wo Paige herumgekritzelt hat ist jetzt ein Triquetra zu sehen. Die Macht der Drei.


Szene: Hochhaus Gebäude. Phoebe ist im Beobachtungsraum gegenüber und schaut durch das Fernglas. Cole kommt von hinten auf sie zu und gibt ihr eine Thermoskanne Kaffee.

Cole: Hier. Phoebe nimmt das Fernglas herunter und stellt die Kanne neben sich.

Phoebe: Oh, danke. Ich denke das hier ist der richtige Platz. Aber vielleicht sollten wir noch wo anders schauen. Einfach nur um sicher zu gehen.

Cole: Oder wir folgen einfach nur deinem ersten Instinkt und bleiben hier.

Phoebe: Okay, aber was ist wenn ich falsch liege? Das Mädchen wird dann umgebracht.

Cole: Du kannst nicht jede unschuldige beschützen Phoebe genauso wie du nicht jeden Dämon stoppen kannst. Er umarmt sie von hinten.

Phoebe: Ja, schon klar. Aber ich muss diesen stoppen. Ich hoffe nur, das der Vernichtungsspruch ihm sehr verletzt, dass du ihn wegbringen kannst. Cole drückt sie jetzt von hinten.

Cole: Ich habe eine bessere Idee. Wie wäre es, wenn wir irgendwo hingehen? Du weiß schon. Einfach mal raus und verschwinden.

Phoebe: Hmm. Bring mich nicht in Versuchung.

Cole: Die Dinge haben sich geändert, Phoebe. Wir können nicht so weitermachen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis mich der Rat des Bösen findet. Das bedeutet jede Minute, die ich mit dir zusammen bin bist du in Gefahr.

Phoebe: Ich habe schon so viel verloren Cole. Ich verliere dich jetzt nicht auch noch. Sie schaut ihn weiter an. Er geht nirgendwo hin. Dann küssen sie sich und er schaut nach oben und sieht etwas.

Cole: Ooh, sieht so aus, als wären deine Instinkte in Ordnung.

Phoebe: Wir müssen da hin schimmern! Sie dreht sich um und schaut durch das Fernglas.

Cole: Und was sollen wir ihr sagen? Das sie ein Dämon gleich angreifen wird? Ich denke wir sollten hier bleiben. Sie warten als Paige nichtsahnend von der Gefahr bis zu Mitte des Hauses geht. Ein widerwilliger Shane folgt ihr.

Shane: Hast du nicht Angst, dass wir erwischt werden könnten?

Paige: Ich mag etwas Gefahr. Sie lässt ihn los und dreht sich herum steckt ihre Arme aus und schaut zu den Sternen. Schau dir die Sterne an. Sie sind so schön! Sie lassen mich frei sein. Sie zieht langsam ihre Jacke aus und Shane küsst sie dann. Zum gleichen Zeitpunkt senkt Phoebe das Fernglas und dreht sich um. Cole schaut noch immer da hin.

Phoebe: Okay irgendwelche Ideen?

Cole: Ein Paar. Phoebe gibt ihm eine Ohrfeige.

Phoebe: Ich meinte, was wir jetzt machen. Ich meine, wir können nicht nur zuschauen. Das ist nicht richtig.

Cole nimmt jetzt das Fernglas und schaut durch.

Cole: Da hast du recht. Wir können nicht nur zuschauen. Phoebe hält die Hand vor das Glas.

Phoebe: Okay, sehr gut. Ein wandernder Tornado erscheint am Ende des Hauses. Der Dämon, Shax erscheint und feuert einen Energieball gegen die verwunderten. Paige öffnet ihr Augen in der letzten Sekunde und sieht ihn über Shane's Schulter.

Paige: Shane!!!

Der Energieball lässt Shane rückwärts zu Boden fliegen. Paige schreit. Shax wirft einen anderen Ball auf sie. Paige schreit und orbt sich erst weg und dann gleich wieder her und bemerkt, dass sie irgendwie überlebt hat. Paige rennt zum Ausgang. Shax, der auch von dem Orben überrascht wurde verwandelt sich wieder in einen Tornado und folgt ihr.

Phoebe: Sie orbt! Paige rennt davon. Sie orbt – hast du das gesehen?

Cole: Komm schon. Cole ergreift sie am Arm und Schimmert mit ihr hinaus.


Szene: Paige rennt um ihr leben, rennt die Treppen hinunter bis zu einem Laufsteg. Sie stoppt als sie das Geräusch eines Tornados hört. Sie dreht sich langsam um und sieht Shax da stehen. Als er einen anderen Ball werfen kann bemerkt er wie Cole und Phoebe hereinschimmern. Paige dreht sich um und sieht gerade noch das Ende vom Schimmern und ist geschockt.

Paige: Was zum Teufel?

Phoebe: Komm hier raus! Beeil dich! Komm, komm! Cole feuert einen Energieball auf Shax aber das stört ihn kaum. Er feuert noch einen als Paige aufhört die Treppen hinaufzurennen.

Cole: Sag den Spruch, verdammt!

Phoebe: "Schlechter Wind der weht, der dort unten geht, nicht mehr länger wachsen kann, der Tod nimmt dich mit diesem Bann." Shax will noch einen letzten Energieball auf Cole werfen welcher Cole von einem Gerüst stürzen lässt. Shax verwandelt sich quälend wieder in den Tornado und verschwindet. Phoebe hat panische Angst um Cole der zu Boden fällt. Bevor er eine Bauchlandung macht kann er gerade noch hinausschimmern. Cole! Cole schimmert sich jetzt neben Phoebe die ihm liebevoll umarmt. Ängstlich weil sie ihn fast verloren hätte. Das war so knapp...

Cole: Es ist okay. Mir geht's gut. Ich weiß es nur nicht von deiner unschuldigen.


Szene: Manor. Küche. Leo diskutiert mit Cole und Phoebe über das was die beiden gesehen haben. Piper steht im Hintergrund.

Leo: Bist du dir sicher, das sie georbt ist? Bist du dir sicher, dass es nichts anderes war?

Phoebe: Leo, sie verschwand. Helle weiße glänzende Lichter kamen und dann ist sie wieder aufgetaucht. Was könnte das denn noch sein?

Leo: Es macht aber überhaupt keinen Sinn.

Cole: Wieso nicht?

Leo: Wieso sollte Shax einen Wächter des Lichts töten wollen.

Cole: Vielleicht wusste er nicht, dass sie ein Wächter des Lichts ist.

Leo: Na klar. Der Rat des Bösen schickt seinen persönlichen Attentäter los aber er weiß nicht hinter wem er her ist? Piper klappert im Hintergrund sichtlich laut mit den Töpfen die sie gerade abwäscht.

Phoebe: Zu Leo Ist es vielleicht möglich, dass sie nicht weiß, dass sie ein Wächter des Lichts ist?

Leo: Nein, wieso?

Cole: Weil sie so erschrocken darüber war als sie sich da heraus georbt hat.

Leo: Das macht aber auch keinen Sinn.

Phoebe: Okay, wieso gehst du nicht den Hohen Rat fragen was Sinn macht denn wir werden unsere Leben nicht noch einmal aufs Spiel setzten. Leo schaut zu Piper.

Leo: Ich bin gleich wieder da. Er orbt weg. Phoebe bedeckt ihre Augen.

Cole: Vielleicht sollte ich auf die andere Seite gehen um auch zu sehen was ich finden kann. Phoebe schaut ihn an.

Phoebe: Nein.

Cole: Ich bin vorsichtig. Niemand wird mich sehen. Außerdem kann das nur gut sein, denn es würde die Sucher verwirren wenn ich wieder hinunter gehe. Keine Angst. Ich verschwinde nicht.

Cole küsst Phoebe auf die Wange und schimmert hinaus. Piper steht gekrümmt über dem Spülbecken und Phoebe kommt auf ihre Schwester zu.

Phoebe: Hey, bist du okay?

Piper: Ja klar. Sicher wieso denn nicht!? Wir können auch gleich morgen eine neue Beerdigung haben. Ich meine, all das Geschirr steht ja schon hier und wir wissen auch ziemlich genau, wenn wir einladen können. Sie hält ein kleines weißes Handtuch in der Hand und steht Phoebe gegenüber.

Phoebe: Piper...

Piper: Sag mir nur eins. Bist du irrsinnig oder schlicht weg dumm?! Wir haben heute morgen erst Prue beerdigt und du machst heute nacht schon wieder weiter und leistest ihr fast Gesellschaft. Was zum Teufel ist los mit dir?

Phoebe: Ich habe versucht eine unschuldige zu beschützen.

Piper: Nein! Du hast versucht dich selbst damit umzubringen. Das ist ja auch das beste, was diese Familie machten kann – getötet werden. Sie wirft aus Ärger und Frustration das Handtuch weg. Ist es inzwischen nicht offensichtlich, dass unser Schicksal das Sterben ist? Und du machst es ihm auch noch sehr einfach, Phoebe. Du gehst ja direkt darauf zu. Phoebe umarmt Piper.

Phoebe: Es tut mir so leid!

Piper: Ich halte im Moment überhaupt nichts aus und ich würde es bestimmt auch nicht aushalten können wenn ich noch eine Schwester verliere.


Szene: Krankenhaus. Paige geht in Shane's Zimmer. Er setzt sich auf.

Shane: Paige.

Paige: Hey.

Shane: Was ist passiert?

Paige: Shane, ich fühle mich so schlecht. Ich bin nur erschrocken und davongerannt.

Shane: Natürlich.

Paige: Bist du ok? Was habe sie gesagt?

Shane: Es ist nichts schlimmes, nur eine kleine Gehirnerschütterung.

Paige: Oh nein.

Shane: Nein, mir geht's gut. Sie würden mich nicht entlassen wollen wenn es das nicht wäre, richtig? Ich bin nur froh, dass du in Ordnung bist.

Paige: Ja physisch jedenfalls.

Shane: Hast du schon mit den Polizisten gesprochen?

Paige: Nein, wieso?

Shane: Wieso? Sie wollen heraus finden wer uns angegriffen hat deswegen. Ich habe ihnen erzählt du hast ihn gesehen.

Paige: Du hast was getan?

Shane: Nun, du hast doch, oder nicht? Cortez kommt herein.

Cortez: Haben Sie?

Paige: Wer sind Sie?

Cortez: Inspektor Cortez. Totschlag. Ich würde Ihnen gern ein paar Fragen stellen.

Shane: Moment, Totschlag? Niemand wurde umgebracht.

Cortez: Laut Bericht, wenn es der gleiche Täter ist, was ich denke, haben Sie sehr viel Glück gehabt. Er tötete letzte Woche zwei Leute. Einer von ihnen, eine junge Frau, sah ihnen etwas ähnlich.

Paige: Prue.

Cortez: Prue Halliwell. Haben Sie sie gekannt?

Paige: Nein. Nein nicht wirklich.

Shane: Naja, in einer Sache schon, oder?

Cortez: Welche Sache war das? Waren Sie Freunde oder die von ihren Schwestern?

Paige: Nein, keine Freunde.

Cortez: Dann was? Ok, schauen Sie. Ich – ich weiß, Sie wissen etwas. Ich kann es in Ihren Augen sehen. Genauso wie ich weiß, dass die Schwestern auch etwas wissen. Wenn Sie versuchen, sie in irgendeiner Weise zu schützen werde ich das herausfinden.

Paige: Gut, in diesem Fall, brauche ich mir keine Sorgen zu machen. Sie küsst Shane. Du ruhst dich noch aus. Ich komme wieder. Zu Cortez Entschuldigen Sie mich.

Paige verlässt den Raum.


Szene: Monor: Phoebe sitzt neben dem Kamin. Piper geht auf sie zu und gibt ihr eine Tasse Tee.

Piper: Hier, das sollte helfen. Es ist Kamille. Ich hatte schon drei. Piper setzt sich neben Phoebe auf den Boden.

Phoebe: Danke. Sie nimmt einen Schluck und stellt es beiseite. Es scheint als sei es nicht wahr, oder?

Piper: Stimmt. Was sollen wir mit ihren Sachen machen? Was mit ihrem Auto?

Phoebe: Ich weiß nicht. Verkaufen denke ich.

Piper: Außer du möchtest es.

Phoebe: Nein. Sie halten sich an den Händen. Wir werden das schon schaffen. Wir müssen nur zusammenhalten weißt du. Leo orbt herein. Nun?

Leo: Sie wissen überhaupt nichts über sie. Also ist sie definitiv kein Wächter des Lichts.

Phoebe: Wieso kann sie dann orben, Leo?

Leo: Sie können es sich nicht erklären. Beide stehen auf.

Phoebe: Wie ist es möglich, dass sie... Cole schimmert herein.

Cole: Whew. Tut mir leid, dass ich so lang gebraucht habe. Ich musste einigen Suchern ausweichen.

Leo: Hast du irgendetwas gefunden?

Cole: Du hast keine Ahnung, was ich herausgefunden habe. Wenn es nach dem Rat des Bösen geht, denkt er nicht das sie ein Wächter des Lichts ist. Er setzt sich auf die Armlehne des Stuhls. In der Tat denkt er, es könnte eine andere .... zauberhafte sein. Deswegen hat er Shax geschickt. Er dachte er könnte die Macht der Drei zerstören. Jetzt ist er besorgt, dass dieses Mädchen die Macht der Drei wiederherstellen kann.

Phoebe: Nein, aber das ist nicht möglich. Ist das möglich? Leo zuckt mit den Achseln. Piper geht in Richtung Treppe. Piper?

Cole: Piper? Die anderen folgen ihr. Piper geht auf den Dachboden und zum Buch.

Phoebe: Was ist los?

Piper: Ich werde Grams fragen was los ist.

Phoebe: Grams?

Piper: Mm-hmm. 'Dein Schicksal erwartet dich noch immer' sagte sie. 'Es gibt für alles einen Grund' sagte sie. Deshalb ist es Zeit sie hier her zu zitieren um genau heraus zu finden was dieser Grund ist.

Phoebe: Okay, aber was sollte....

Piper: "Hört diese Worte, hört meinen Schrei. Ihr Geister von der anderen Seite. Komm zu mir, ich befehle dir. Überquere nun den schwersten Teil.!"

Sie lässt einen zufriedenen Seufzer heraus. Grams erscheint in einem weißem Licht.

Grams: Piper? Wieso rufst du? P-Phoebe, wa-was geht hier vor?

Piper: Grams, wieso sollte der Rat des Bösen denken, dass die Mächtigen Drei wieder hergestellt werden könnten?

Grams: Ich- ich weiß nicht wovon du sprichst.

Piper: Weißt du was Grams? Du warst ein lausiger Lügner als du noch am leben warst aber jetzt als Geist bist du total schlecht.

Phoebe: Wenn du irgendetwas weiß musst du es uns sagen, Grams. Wir verdienen es zu wissen.

Grams: Ich kann nicht. Ich habe die Geheimhaltung geschworen.

Piper: Und wem?

Patty: Mir. Patty erscheint neben Grams im selben weißem Licht. Mir.

Piper: Mom?


Im Eingangsbereich: Cortez und Darryl betreten das Haus. Cortez hat eine Taschenlampe in der Hand.

Darryl: Sie können nicht einfach so hier herein gehen. Cortez hält an.

Cortez: Durchsuchungsbefehle erlauben das.

Darryl: Nach was zum Teufel suchen Sie denn?

Cortez: Verlangen Sie wirklich von mir, dass ich glauben soll, dass Sie das nicht wissen? Folgen Sie mir und seien Sie still. Er sucht weiter.


Szene: Dachboden: Patty erklärt ihren Töchtern und läuft dabei im Kreis.

Patty: Wir erzählten es niemanden weil wir Angst hatten, dass es irgendwelche schlimmen Maßnahmen geben würde. Ängstlich darüber, dass ihr eure Macht nicht bekommt. Euer Geburtsrecht. Es passierte nachdem euer Vater und ich geschieden waren, als Sam und ich zusammen waren.

Cole: Zu Leo. Sam?

Leo: Ihr Wächter des Lichts.

Cole: Hmm. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, wie ich sehe.

Piper: Sch! Zu Patty. Mach weiter.

Patty: Ihr wart alle noch so klein. Ich habt nur gedacht, dass die Mammi etwas fetter geworden ist. Sie lacht. Ihr habt nie erfahren, dass ich schwanger war.

Grams: Ich war die einzige die es wusste.

Patty: Und natürlich auch Sam.

Grams: Richtig. Gut, ja natürlich.

Patty: Wir wollten natürlich das Baby behalten aber Mutter –

Grams: Nun, ich weiß es wäre eine Katastrophe gewesen. Du weißt Piper, vor euch, Leo und dir, war es nicht nur verboten. Es war für Hexen undenkbar, mit einem Wächter des Lichts zusammen zu sein. Ich meine, geschweige denn mit ihnen Kinder zu haben.

Patty: Deshalb mussten wir – haben wir uns entschlossen, das Baby abzugeben. Sam und ich haben sie gleich nach der Geburt in eine lokale Kirche gegeben. Und wir haben die Nonne gebeten ein schönes Zuhause zu finden und sie hat eins gefunden. Ein sehr sehr gutes Zuhause.

Grams: Ja, das stimmt.

Leo: Das erklärt, wieso der Hohe Rat nichts über sie wusste. Er schaut die Schwestern an.

Phoebe: Ok, Stop. Warte einen Moment. Willst du mir wirklich erzählen, dass das Mädchen, unsere unschuldige, wirklich .... unsere Schwester ist?

Patty: Eure kleine Schwester.

Grams: Ihre kleine Halbschwester.

Patty: Aber von meiner Seite was sie auch zu einer Hexe macht. Ok, bis jetzt noch nicht. Nicht bis ihr drei alle hier beim Buch steht. Wie vorher.

Grams: Charmed again!

Cole: Und ich dachte schon meine Familie wäre kompliziert. Piper schaut Cole an. Cortez kommt in dem Moment auf den Dachboden und sieht die beiden Geister. Alle stehen wie betäubt da. Darryl ist direkt hinter Cortez.

Cortez: Ich werde verrückt.

Piper: Darryl, mach irgendwas!

Darryl: Er ist ein Polizist. Und er hat einen Durchsuchungsbefehl.

Cortez: Und glaube mir, ich habe gefunden, was ich gesucht habe. Cole geht langsam auf Cortez zu. Cortez zielt mit der Waffe auf ihn. Ah-ah-ah-ah. Stehen bleiben. Ich schieße.

Cole: Dann werde ich es auch.

Leo: Cole...

Phoebe: Okay Inspektor, nehmen Sie bitte ersteinmal die Waffe herunter. Es gibt für alles hier eine sehr gute Erklärung. Ihr könnt euch jederzeit einmischen, Leute.

Cortez: Mein ganzes Leben dachte ich das es böse Magie gibt, dass es mehr geben muss. Ich habe zu viele schreckliche Dinge in meinem Job gesehen nicht nur die zwei Morde die hier geschehen sind.

Piper: Warten Sie. Beschuldigen Sie uns?

Cortez: Ich habe gerade damit begonnen meine Dame!

Grams: Okay, gut. Sie haben uns erwischt. Gratulation. Aber was wollen Sie denn jetzt tun? Uns erschießen?

Phoebe: Aber hallo Grams! Nicht alle von uns sind tot! Hast du das vergessen?

Leo: Gut, schauen Sie, sie können uns nicht einsperren. Auf jeden Fall nicht diese beiden. Er zeigt auf Grams und Patty. Niemand wird Ihnen jemals glauben.

Cortez: Vielleicht nicht gleich. Ich werde alles Beobachten lassen. Ich verfolge jeden Schritt. Früher oder später werde ich Sie dabei erwischen, uh, etwas übernatürliches zu machen und dann.... Darryl schlägt Cortez mit seiner Waffe zu Boden.

Darryl: Ich denke ihr habt heute genug durchgemacht.

Piper: Dank dir. Phoebe geht auf Darryl zu.

Phoebe: Darryl geh. Geh hier fort. Wir wollen nicht, dass du dafür verantwortlich gemacht wirst.

Darryl: Nein, es ist schon ok.

Phoebe: Nein ist es nicht. Das ist unser Problem. Er möchte uns verraten nicht dich. Lass uns das machen. Bitte.

Darryl: Wenn ihr mich braucht wisst ihr wo ich zu finden bin ok? Phoebe nickt und geht zu Cole. Darryl verlässt das Haus.

Cole: Das löst aber nicht euer Problem. Er wird sicher gleich aufwachen. Ihr habt nur etwas mehr Zeit.

Leo: Welche ihr brauchen werdet um eure ...

Piper: Schwester zu retten?

Grams: Auf was wartest du? Sag einen Spruch. Werden wir ihn los.

Phoebe: Uh, ihn loswerden?

Grams: Du weißt was ich meine. Schicke ihn irgendwo hin. Egal wo. Mit allen den Hexen in diesem Zimmer müssten wir doch fähig sein etwas mit ihm zu machen. Ich meine, fang einfach nur an zu reimen. Uh, nimm ihn zurück, schaffe ihn weg. Entfernt ihn jetzt. Lass ihn nicht auf diesem Fleck. Sie zeigt zu Phoebe.

Phoebe: Oh, ah. Wir rufen die Geister für unsere Ruh und senden ihn nach... Timbuktu. Cortez verschwindet vom Boden. Whoa. Es funktionierte.

Piper: Timbuktu? Du hast ihn nach Timbuktu gesandt?

Phoebe: Ja, das war das einzige was mir eingefallen ist, was sich auf 'unsere Ruh' reimt.

Cole: Keine Angst. Ich werde ihn finden. Cole schimmert weg.

Piper: Okay, das ist mir jetzt etwas zu viel. Viel zu viel.

Patty: Niemand würde dich beschuldigen wenn du ärgerlich bist, Schätzchen.

Piper: Ärgerlich? Ja, ich bin verärgert. Um, ich bin verwirrt und weißt du was? Das – das ist einfach verrückt. Du kannst nicht nach all diesen Jahren hier hereinspazieren und sagen 'Oh Leute, ich habe vergessen, so nebenbei, ihr habt noch eine Schwester.' Besonders nicht nach all dem heute.

Patty: Ich weiß, es ist eine ganze Menge, Liebling. Niemand anders hat sich jemals damit beschäftigen müssen. Aber du musst damit fertig werden und du weißt auch am besten wie. Prue zu verlieren, von einer anderen Schwester zu erfahren ... dies ist dein Weg. Dies ist dein Schicksal. Sei auf das böse, weine darüber, aber bekämpfe es nicht. Oder es wird dich fertig machen.

Grams: Lass uns gehen Patty. Den Rest müssen sie erledigen. Grams und Patty verschwinden. Piper, Phoebe und Leo gehen hinunter.

Leo: Ich kann sie nicht aufspüren weil sie bis jetzt noch keine richtige Hexe ist.

Phoebe: Okay, da wo wir weitermachen können ist die Kirche und die Nonne, die Mom erwähnt hat.

Piper: Ich möchte nur eins klarstellen. Ich werde das nur machen um sie zu retten. Ich bin absolut nicht daran interessiert die Mächtigen Drei ... wiederherzustellen. Piper wird abgelenkt als sie Paige im Foyer warten sieht. Die Tür ist weit offen.

Paige: Ich, ... die Tür war offen. Es tut mir leid. Ich sollte nicht hier sein. Paige will gerade gehen aber sie wird von Phoebe gestoppt.

Phoebe: Nein, nein, nein, nein, nein. Wir wollten dich gerade suchen gehen.

Paige: Wirklich?

Phoebe: Yep. Komm herein. Willkommen. Ich bin Phoebe und das ist...

Phoebe nimmt Paige am Arm und geht mit ihr zu Piper und Leo.

Paige: Piper. Ich weiß. Ich war in deinem Club. Sehr schön da.

Piper: Danke. Und du bist?

Paige: Paige. Mein Name ist Paige.

Phoebe: Hmm. Nochein P. Stell dir das vor!

Piper: Freut mich dich kennen zu lernen. Piper schüttelt Paiges Hand und ein schöner blauer Strahl erscheint über den dreien.

Paige: Okay. Was war das?

Leo: Ich denke das bedeutet, dass du hier sein sollst. Die Tür schlägt auf und ein starker Wind wirft Piper, Phoebe und Paige nach hinten. Leo fällt auf die Treppen. Shax erscheint und kommt näher. Er will gerade schießen als Leo ihm auf den Rücken springt. Rennt! Geht nach oben!


Szene: Dachboden. Piper, Phoebe und Paige kommen herein und gehen zum Buch.

Paige: Was machen wir hier? Was ist das für ein Ding?

Phoebe: Wir werden es später erklären. Piper blättert durch die Seiten des Buches.

Piper: Okay, sag nur diesen Spruch laut mit uns auf okay?!

Paige: Spruch? Was seit ihr? Hexen?

Phoebe: Genau wie du. Hoffen wir.

Piper: Wir sind dabei es herauszufinden. Der starke Wind bricht jetzt durch die Dachbodentür und Shax erscheint. Die drei sagen den Spruch auf.

Piper, Phoebe, Paige: "Schlechter Wind der weht, der dort unten geht, nicht mehr länger wachsen kann, der Tod nimmt dich mit diesem Bann."

Shax stöhnt vor Schmerzen als er explodiert.

Phoebe: Das war noch nicht alles. Shax war nur ein Vorbote. Wir müssten die Quelle vernichten.

Paige: Die Quelle wovon?

Piper: Von allen bösen. Der Rat des Bösen.

Paige: In was habt ihr mich mit hineingezogen? Paige dreht sich und rennt zur Tür hinaus.

Piper: Paige?

Phoebe: Warte. Piper und Phoebe folgen ihr.

Ende